Bedienungsanleitung HOMATHERM ENERGIE PLUS

[. . . ] ENERGIE PLUS WÄRMEDÄMM-VERBUNDSYSTEM VerarbeitungShinWeiSe für daS energiePluS WärMedäMMVerbundSySteM INHALT 1. 7. Einführung Systemeigenschaften Anwendungsbereiche Montage im Holzrahmenbau Montage auf Massivholzwänden Montage auf mineralischem Untergrund (Mauerwerk) Montage auf Mauerwerk mittels Unterkonstruktion Direkte Montage auf Mauerwerk Verarbeitungsrichtlinien für die EnergiePlus comfort Putzträgerplatte Allgemeine Verarbeitungshinweise Spezielle Verarbeitungshinweise Sockelabschluss Plattenformate und Kennwerte Plattenbefestigung Plattenverlegung Verarbeitungsrichtlinien für das EnergiePlus Putzsystem Allgemeine Verarbeitungshinweise Spezielle Verarbeitungshinweise EnergiePlus Gewebespachtelung (Armierungsschicht) in einem Arbeitsgang EnergiePlus Gewebespachtelung (Armierungsschicht) in zwei Arbeitsgängen Spritzwasserschutz am Sockel oder an anschließenden Gebäudeteilen Auftrag des EnergiePlus Putzgrundes Auftrag des EnergiePlus Oberputzes EnergiePlus Siliconharzputz EnergiePlus Mineral-Leichtputz EnergiePlus Modellierputz EnergiePlus Faschenputz EnergiePlus Fassadenfarbe EnergiePlus Fassadenfarbe spezial EnergiePlus Fassadenfarbe intensiv Abschließende Hinweise zum Putzauftrag Systemkomponenten für das EnergiePlus Wärmedämmverbundsystem Systemkomponenten für die EnergiePlus WDVS Plattenverarbeitung Systemkomponenten für das EnergiePlus Putzsystem Verbräuche Die EnergiePlus Top-Tipps für die perfekte Ausführung Seite 3 Seite 5 Seite 6 Seite 8 Seite 9 Seite 10 Seite 10 Seite 10 Seite 11 Seite 11 Seite 12 Seite 12 Seite 12 Seite 13 Seite 14 Seite 16 Seite 16 Seite 16 Seite 16 Seite 17 Seite 18 Seite 18 Seite 18 Seite 18 Seite 19 Seite 19 Seite 19 Seite 19 Seite 20 Seite 20 Seite 20 Seite 21 Seite 21 Seite 21 Seite 21 Seite 22 INHALT 2 1. EINFüHruNg ENERGIE PLUS WÄRMEDÄMM-VERBUNDSYSTEM EINE ErSTkLASSIgE WAHL Mit dem diffusionsoffenen EnergiePlus Wärmedämmverbundsystem haben Sie eine erstklassige Wahl getroffen. Ganz gleich, ob Sie es im Alt- oder Neubau verarbeiten ­ das EnergiePlus WDVS gewährleistet, dass sich Ihre Kunden in ihren vier Wänden rundum wohl fühlen. [. . . ] Hierauf ist besonders bei der Verarbeitung auf Mauerwerk zu achten. Bei werkseitiger Vorfertigung ist dem Geschossstoß besonderes Augenmerk zu schenken. Um spätere Quetschfalten zu vermeiden, empfehlen wir bei aufliegender Decke in der Deckenebene eine umlaufende Randbohle aus schwundsicheren Holzwerkstoffplatten. In jedem Falle soll der Geschossstoß bauseitig mit Streifen aus EnergiePlus WDVS passgenau verschlossen werden. Diese Plattenstreifen sind kraftschlüssig mit Schwelle und Obergurt des Wandelements zu verbinden. Unebenheiten in der Fassadenfläche sind vor den Putzar- Abdichten von Anschlussfugen mit Fugendichtband Diffizile Anschlussdetails Richtiger Sitz des Fugendichtbandes an Fenster und Fensterbank beiten durch Schleifen oder Beihobeln zu beseitigen. Hier ist sowohl auf Platten- als auch Elementstöße zu achten. Zum Schleifen eignen sich sowohl das EnergiePlus Schleifbrett mit auswechselbarem Schleifblatt als auch gängige Excenterschleifer mit Körnung 40 bis 80 mm. Sollten sich die Unebenheiten durch diese Maßnahmen nicht beheben lassen, sind sie vor der flächigen Aufbringung der Gewebespachtelung mit der EnergiePlus Armierungsmasse auszugleichen. Anschlüsse an angrenzende Bauteile müssen schlagregen- und winddicht ausgeführt werden. Die hochwertigen EnergiePlus Fugendichtbänder der Beanspruchungsgruppe BG 2 sind für diesen Einsatz bestens geeignet, weil sie vollständig imprägniert sind. Das Fugendichtband ist so zu platzieren, dass es bündig mit der Außenkante der Putzträgerplatte abschließt. Grundsätzlich sind für einen dauerhaften Witterungsschutz hinterlegte Fugendichtbänder erforderlich. Eine Abdichtung mit elastischen Fugendichtstoffen oder einer Gewebeanputzleiste allein ist nicht ausreichend! 15 4. VErArBEITuNgSrIcHTLINIEN Für DIE ENErgIEPLuS cOMFOrT uND MASSIVE PuTZTrägErPLATTEN 5. VErArBEITuNgSrIcHTLINIEN Für DAS ENErgIEPLuS PuTZSySTEM 5. 1. ALLgEMEINE VErArBEITuNgSHINWEISE Das ideale Zusammenspiel zwischen Putz und Putzträgerplatte ist entscheidend für die Funktionsfähigkeit des Systems. Vor Beginn der Putzarbeiten muss die montierte Plattenfassade vom übernehmenden Gewerk (Maler/Stuckateur) kontrolliert und abgenommen werden (Gewerkeübergabe). Außerdem sollten alle Innenarbeiten mit großem Feuchtigkeitseintrag abgeschlossen sein. Dies gilt besonders für Nass-Estriche. In jedem Fall ist dafür zu sorgen, dass diese Feuchtigkeit durch gute Lüftungsmaßnahmen entweichen kann und nicht durch die Außenwände abtrocknen muss. Einblasdämmungen wie Holzfaser oder Zellulose müssen ebenfalls bereits eingebracht sein, um ein Auswölben der Platten zu vermeiden. [. . . ] Der Auftrag des Oberputzes sollte frühestens 3-5 Arbeitstage nach der Gewebespachtelung erfolgen. 7. DIE ENErgIEPLuS TOP-TIPPS Für DIE PErFEkTE AuSFüHruNg 22 7. DIE ENErgIEPLuS TOP-TIPPS Für DIE PErFEkTE AuSFüHruNg ENERGIE PLUS WÄRMEDÄMM-VERBUNDSYSTEM Beachten Sie die Witterungsverhältnisse. Insbesondere beim Auftrag der Gewebespachtelung darf eine Plattenfeuchte von 14 % nicht überschritten werden. [. . . ]