Bedienungsanleitung HONEYWELL SMART DCM-SN

[. . . ] Vor Entsorgung des Verpackungsmaterials dieses bitte auf lose Funktionsteile und Beilagen kontrollieren. Zur Bearbeitung von Gewährleistungsansprüchen bitten wir um genaue Angaben des Mangels (evtl. Foto) sowie um Angabe der Typbezeichnung des Gerätes. Diese Betriebsanleitung ist am Anwendungsort aufzubewahren. 2 Allgemeine Angaben Arbeiten an elektrischen Geräten und Schaltanlagen dürfen nur von Sachkundigen durchgeführt werden. [. . . ] Bei bauseitiger Spannungsversorgung sind die zulässigen Spannungsbereiche einzuhalten. Die Spannungsversorgung ist wahlweise mit geglätteter Gleichspannung 12 V DC +/­ 10 % (Polung beliebig) oder mit Wechselspannung 12 V AC +/­ 10 % / 50 ­ 60 Hz möglich. 7 Regler: Anschluß: Bezeichnung: 1­2 V = Verdichterschütz (Kühlung) 1 ­ 4 (nur PCR-410) Alarm = Fernalarmmelder, Anzeigelampe oder Schütz 1­5 Ev = Verdampferlüfterschütz 1­6 Def = Abtauheizung (-schütz) oder Heißgasventil 8­9 12V AC/DC= Stromversorgung 10 ­ 11 T1 = Raumfühler 10 ­ 12 T2 = Verdampferfühler Hinweise: ¼ Der Gesamtstrom über Klemme 1 des gemeinsamen Anschlusses der Relais darf 10 A nicht überschreiten!¼ Die Kontaktbelastung der Relais (8A ohmsche Last, 2A induktive Last) ist zu beachten. ¼ Die geprüfte maximale Fühlerkabellänge beträgt 50 m, bei einem Mindestquerschnitt von 2 x 0, 75 mm2. Das Verlängerungskabel ist am Fühlerkabel zu verlöten, um Übergangswiderstände zu vermeiden. ¼ Abgeschirmte Fühlerverlängerungskabel werden empfohlen. Alle Abschirmungen müssen auf Seite des Reglers auf ein Masse-/ Schutzleiterpotential gelegt werden. Auf der Fühlerseite darf der Schirm des Verlängerungskabels nicht angeschlossen werden um Potentialausgleichsströme über die Abschirmung zu vermeiden. ¼ Die Regler sind unter Einhaltung des höchsten Schärfegrades bezüglich Festigkeit gegen Störimpulse konstruiert. Bei Überschreitung der Störfestigkeit durch den örtlichen Störpegel kann dennoch Datenverlust (AL1 im Display) auftreten und der Regler auf die Voreinstellwerte umschalten. Die bauseitigen Entstörmaßnahmen (RC-Glieder, abgeschirmte Leitungen) sind dann zu verbessern. Danach mit den Tasten und den zu ändernden Parameter aufrufen Eintritt in die zweite Programmierebene durch gemeinsames Drücken der und und der -Taste für 5 Sek. Die Programmierebenen werden durch Drücken der -Taste nach dem letzten Eingabeparameter mit Datenspeicherung verlassen. Erfolgt in einer der Programmierebenen 10 Minuten lang kein Tastendruck, so wird diese ohne Speicherung der Daten verlassen. Geänderte Parameterwerte nicht vor Datenspeicherung erneut anzeigen lassen, da sie dabei auf den ursprünglichen Wert zurückgesetzt werden. 6. 4 Einstellen der Raumtemperatur Drücken und halten Sie die -Taste, mit der oder -Taste verstellen Sie den Sollwert auf den gewünschten Wert. Die Verstellung ist in den Grenzen der Eingabeparameter E12 und E13 möglich. 6. 5 Ändern der Raumtemperaturdifferenz, Abtauzyklus und Alarmtemperatur Eintritt in die erste Programmierebene: ¼ Drücken und halten Sie die -Taste und -Taste ca. ¼ Einstellen: Drücken und halten Sie die -Taste. Mit der oder -Taste verstellen Sie den Sollwert auf den gewünschten Wert. Eingabeparameter und Eingabebereiche: Parameter im Display ( oder ) Einstellbereich ( und oder ) Voreinstellung E01 Raumtemperaturdifferenz E02 Zeit zwischen 2 Abtauzyklen E03 Alarmtemperaturdifferenz 1 bis 20 K 1 bis 24 Std. 20 K 11 Ist die eingestellte Temperaturdifferenz E03 negativ, erfolgt Alarm wenn es im Raum zu kalt ist. Bsp. : E03 = ­10 K, Raumsollwert = ­18 °C ¨ Alarm bei ­28 °C im Raum. [. . . ] Die Fühlertemperatur an Fühler T1 ist über 50 °C oder unter ­55 °C. Der eingestellte Sollwert ist außerhalb der Grenzen E12 und E13 Raumtemperaturfühler T1 Kurzschluß oder Unterbrechung. Verdichter schaltet in Abhängigkeit von Parameter E17 Verdampfertemperaturfühler T2 hat Kurzschluß oder Unterbrechung. Sicherheitszeiten werden benutzt, im Fall Lüfternachlauffunktion wird der Lüfter mit dem Verdichter gesteuert durch automatisches Umschalten der Verdampferlüftersteuerung E11 von 3 auf 1 Nach Reparatur des Fühlers T2 muß E11 manuell wieder von 1 auf 3 gesetzt werden. AL2 AL3 AL4 AL5 AL6 15 Alarm löschen: Druck auf die -Taste. Alle Alarmmeldungen, außer AL2, werden auch durch Ausschalten der Betriebsspannung zurückgesetzt. [. . . ]