Detaillierte Anleitungen zur Benutzung finden Sie in der Bedienungsanleitung.
[. . . ] Venom -Benutzerhandbuch
TM
Rechtliche Hinweise
Dieses Benutzerhandbuch unterliegt dem Copyright: © 2010 Avid Technology, Inc. Gemäß den Copyright-Bestimmungen darf dieses Handbuch weder komplett noch auszugsweise ohne schriftliche Zustimmung von Avid Technology, Inc. Avid, Pro Tools, Pro Tools M-Powered und M-Audio sind Marken oder eingetragene Marken von Avid Technology, Inc. Alle anderen Marken im vorliegenden Dokument sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber. [. . . ] Nutzen Sie diese Funktion mit dem Sync-Regler, um die harmonische Komplexität weiter zu erhöhen. Sie können die Stärke der Frequenzmodulation mit dem Drehregler , , Osc 3 > 1 FM" in der Performance Control-Matrix auf Venom (Drehregler 1, Reihe 2) oder mit MIDI CC 50 einstellen.
Waveshape: Steuert die Venom Waveshaper-Funktion für den Oszillator 1, die für die Wellenformung
(PWM, Pulse Width Modulation) je nach der ausgewählten Wellenform verwendet werden kann. Die Breite der Impulse wird durch den Schwellenwert bestimmt, der durch den Waveshape-Parameter (Off, 0127) eingestellt wurde. Wenn die Amplitude der Eingangswellenform größer als der positive Schwellenwertpegel ist, wird der Ausgang auf die volle positive Amplitude eingestellt. Wenn die Amplitude der Eingangswellenform kleiner als der positive Schwellenwert ist, wird der Ausgang auf die volle negative Amplitude eingestellt. Wenn dies bei einer Sägezahnwelle erfolgt, generiert die Modulation des Waveshape-Parameters klassische PWM, aber wir empfehlen Ihnen, weitere Eingangswellenformen auszuprobieren, weil damit interessante und variantenreiche Ergebnisse erzielt werden können.
Probieren Sie den Waveshape-Regler mit einer Sägezahnwelle (anstelle einer Rechteckwelle), um die besten hörbaren Effekte zu erzielen. Oszillator 2
Der Oszillator 2 verfügt über dieselben Parameter wie Oszillator 1 mit Ausnahme der FM Amount- und Waveshape-Einstellungen. Außerdem verfügt der Oszillator 2 über eine Oscillator Sync-Umschaltfunktion.
Oszillator 2-Bedienelemente
Waveform: Damit wählen Sie die Wellenform für den Oszillator 2. Die Wellenform kann auch mit NRPN 017BH
(siehe , , Oszillator 1" auf Seite 43) ausgewählt werden.
Keytrack: (Siehe , , Oszillator 1" auf Seite 43. ) Coarse: Kann mit MIDI CC 30 bearbeitet werden (siehe , , Oszillator 1" auf Seite 43). Fine: Kann mit MIDI CC 62 bearbeitet werden (siehe , , Oszillator 1" auf Seite 43). Osc1 Sync: Wenn die Funktion aktiviert ist, synchronisiert sie den Wellenformbeginn des Oszillators 2
auf den Wellenformbeginn von OSC 1.
Venom-Benutzerhandbuch 44 Kapitel 5: Erweiterte Synthesizer- und Effektbearbeitung
Oszillator 3
Oszillator 3 hat dieselben Parameter wie Oszillator 2.
Oszillator 3-Bedienelemente
Waveform: Kann mit NRPN 017CH bearbeitet werden (siehe , , Oszillator 1" auf Seite 43). Keytrack: (Siehe , , Oszillator 1" auf Seite 43. ) Coarse: Kann mit MIDI CC 31 bearbeitet werden (siehe , , Oszillator 1" auf Seite 43). Fine: Kann mit MIDI CC 63 bearbeitet werden (siehe , , Oszillator 1" auf Seite 43). Osc2 Sync: Die Funktion synchronisiert den Wellenformbeginn des Oszillators 3 auf den Wellenformbeginn von OSC 1.
Start Mod- und Drift-Bedienelemente
Die Regler , , Start Mod" und , , Drift" wirken auf alle drei Oszillatoren.
Start Mod- und Drift-Regler für die Oszillatoren
Start Mod: Damit stellen Sie einen Bereich für die Randomisierung des Startpunkts in der Wellenform ein, an
dem eine Note ausgelöst wird. Der Parameter , , Start Mod" variiert nach dem Zufallsprinzip den Sample-Startpunkt für jeden Oszillator, um die Eigenschaften der freilaufenden Oszillatoren eines analogen Synthesizers nachzubilden. Je größer der Wert, desto größer der mögliche Bereich der Startpunktmodulation im Sample. Dies kann vor allem dann sinnvoll sein, wenn bei Perkussionsklängen die Attack-Eigenschaften variiert werden sollen.
Drift: Damit können Sie einen Bereich für die Randomisierung der ursprünglichen Tonhöhe jedes Oszillators
festlegen, wenn eine Note ausgelöst wird. Die Tonhöhenvarianzen werden für die Dauer der Note fixiert, werden aber randomisiert für jede Note neu berechnet. Damit werden die Tonhöhenvarianzen auf analogen Oszillatoren emuliert. Je höher der Wert, desto größer der mögliche Bereich der Tonhöhenvarianz.
Wenn Sie eine weiche Sample-and-Hold-Form aus einem der LFOs verwenden, ergibt dies eine konstant veränderte randomisierte Tonhöhenvarianz.
Venom-Benutzerhandbuch
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Kapitel 5: Erweiterte Synthesizer- und Effektbearbeitung
Mix-Bedienelemente
Mix-Bedienelemente
Im Mix-Abschnitt stehen Regler für das Mischen der relativen Lautstärken der drei Oszillatoren, die Stärke der Ringmodulation des Oszillators 2 für Oszillator 1 und auch externe Eingänge in Venom (wie etwa ein Mikro oder ein Instrument) bereit, bevor das Signal in den Venom-Filter eingespeist wird.
Osc1: Legt den Pegel von Oszillator 1 fest, der mit anderen Audioquellen vor dem Filter gemischt wird, bevor das
gemischte Signal an den Filter übermittelt wird. Der Mischpegel für Oszillator 1 kann mit MIDI CC 56 bearbeitet werden.
Osc2: Legt den Pegel von Oszillator 2 fest, der mit anderen Audioquellen vor dem Filter gemischt wird, bevor das gemischte Signal an den Filter übermittelt wird. Der Mischpegel für Oszillator 2 kann mit MIDI CC 57 bearbeitet werden. [. . . ] 7) Blockieren Sie die Entlüftungsöffnungen nicht. Bauen Sie das Gerät gemäß den Anleitungen des Herstellers auf. 8) Positionieren Sie das Gerät nicht in der Nähe von Wärmequellen wie Heizkörpern, Warmluftauslässen, Öfen oder anderen Geräten (einschließlich Verstärkern), die Wärme abgeben. 9) Nehmen Sie unter keinen Umständen Manipulationen am Stecker (gepolt oder geerdet) vor. [. . . ]