Bedienungsanleitung MARTIN M1 EINFUHRUNG

[. . . ] Weil die hinter der M1 stehende Philosophie schlicht , , Einfachheit" lautet. Die Oberfläche ist klar strukturiert und nicht mit Buttons und Optionen überfrachtet, die den Anwender beim Navigieren verwirren. Submenüs, versteckte Funktionen, Multifunktions-Buttons, Shift-Tasten u. ä. wurden vermieden ­ die M1 stellt alle benötigten Informationen in einer Anzahl kontextbezogener Fenster dar. Vorbei die Zeiten, in denen der Anwender sich den Zugang zu versteckten Funktionen oder komplexe Tastenkombinationen einprägen musste. Änderung der technischen Daten vorbehalten Ergonomie Ein ganz wichtiger Aspekt des M1-Designs ist die Ergonomie. Ein neues Gehäusedesign mit geringer Bauhöhe und idealen Abständen zwischen Fadern und Buttons sorgt dafür, dass der Operator nicht daneben greift. [. . . ] Ein Upgrade verhilft der Martin M1 zu 6144 DMXKanälen (oder 12 Universen). Zwei Wege führen zu zusätzlichen Universen. Sie können ein Lizenzpaket mit 4 weiteren Universen erwerben. Die zusätzlichen Universen werden via Artnet-Netzwerkprotokoll oder Martin Universal USB to DMX Device verfügbar. Der andere Weg führt über bestimmte MartinHardware: Schließen Sie ein beliebiges MaxModule an die M1 an, um zwei zusätzliche Universen zu erhalten, oder benutzen Sie den Ether2DMX8, um weitere acht Universen zu aktivieren. Änderung der technischen Daten vorbehalten Interaktive Erweiterungen Die M1-Bedieneroberfläche lässt sich auf sehr einfache Weise mit Martins MaxModules erweitern. Der Anschluss eines Button-, Playback- oder Submaster-Moduls an den M1 gewährt zusätzlichen Zugriff auf Playback, Geräteauswahl, Gruppen, Presets etc. Die Wahl der effizientesten Playback-Oberfläche für eine Show bleibt ganz dem Anwender überlassen. Das MaxModule Cerebrum lässt sich zudem als Backup-Gerät für die M1 nutzen. Änderung der technischen Daten vorbehalten Fernsteuerung Die M1 kann mit Hilfe verschiedener Tools ferngesteuert werden, die keinerlei Zusatzkosten verursachen. Methode 1: iPhone MaxRemote, eine native iPhoneApplication, die einfachen Zugriff auf die meisten Programmierfunktionen des Systems gewährt. Bei der iPhone-Fernbedienung handelt es sich um ein echtes Programm und nicht nur um eine Kopie der Ansicht des Konsolenbildschirms. Methode 2: Der Maxxyz Manager bietet Internet-, Serial- und Telnet-Fernsteuerungsoptionen, wie auch den Betrieb via Kalenderplanung oder Uhrzeitsteuerung. Änderung der technischen Daten vorbehalten Netzwerkverbund Die M1 lässt sich vollständig in Netzwerke mit anderen Martin-Konsolen und Martin Maxedia-Servern integrieren. Sie unterstützt das CITP ThumbnailProtokoll für Mediaserver und nutzt den vollen Umfang des MaxNet-Protokolls. Das Netzwerksystem erlaubt derzeit Tracking Backup zwischen den einzelnen Konsolen und Remote-Zugriff mittels der iPhone-Application. MaxNet ist Martins eigene Protokoll-Suite, die gegenwärtig auch auf andere Systemteile ausgeweitet wird. Dieses Protokoll wird erweiterte Netzwerkfunktionen bereitstellen, z. B. Multiuser-Betrieb und zeitgenaue Playback-Synchronisation von Videound Beleuchtungsgeräten. Änderung der technischen Daten vorbehalten Software Die Martin M1-Konsole bietet ähnliche Funktionsmerkmale wie sie bei erheblich größeren und teureren Lichtstellpulten zu finden sind. Was die M1-Software unterscheidet, ist das intuitiv bedienbare Benutzer-Interface als Bestandteil eines bezahlbaren Gesamtpaketes. Die M1-Software ist geradlinig und enthält keinen überflüssigen Schnickschnack: einfach gehaltene Windows und Menüs zur Bedienung via Touchscreen oder Mouse sowie rascher Zugriff auf alles Wichtige mit wenigen Klicks. Änderung der technischen Daten vorbehalten Zusammenführung von Beleuchtung und Video Benutzer-Interface und Struktur der Martin M1 ermöglichen eine unerreicht mühelose Integration von Video und Beleuchtung. Die Konvergenz von Video und Beleuchtung ist nicht aufzuhalten, beide Medien sind inzwischen unverzichtbare Bestandteile großer wie auch kleiner Produktionen. Herkömmliche , , Moving Light"-Lichtstellpulte sind nicht auf einen intuitiven Umgang mit Mediaservern ausgelegt. Unter Verwendung des CITP-Protokolls ist die M1 in der Lage, alle Video- und Cue-Inhalte mittels einer Reihe von Thumbnails darzustellen. Dies vereinfacht die Programmierung von Mediaservern ungemein. Änderung der technischen Daten vorbehalten Parametersteuerung Was dem neuen Benutzer sofort ins Auge springt, ist das durchdachte Layout der Geräteparameter bei der M1. Alle Gerätedefinitionen beinhalten alle nötigen Informationen und stellen die verfügbaren Parameter im jeweiligen Kontext dar. Parameterwerte werden in bestmöglicher Weise dargestellt, damit der Anwender sie problemlos ablesen und verstehen kann. Alle Gerätebibliotheken sind mit größter Sorgfalt gestaltet, alle verfügbaren Funktionen sind als rasch und einfach zugängliches System mit multiplen Steuerungsmöglichkeiten ausgelegt. Änderung der technischen Daten vorbehalten Farbsteuerung Mit einem funktionsreichen Color-Picker und vollständigen LEE-, Rosco- und GAM-Bibliotheken mit hunderten von gängigen Farbfolien ist die passende Farbe im Handumdrehen gefunden. Die Farbe ist nicht länger eine Kombination von DMX-Werten. Der Color-Browser der M1 hilft Ihnen per Schnellzugriff bei der Suche nach der absoluten Wunschfarbe. Änderung der technischen Daten vorbehalten Gerätebibliothek und -Patch Die M1 enthält eine umfangreiche Gerätebibliothek, in der alle größeren Hersteller, aber auch die exotischsten DMX-Geräte am Markt vertreten sind. Intuitives, leistungsfähiges Geräte-Patch Eine Show mit zusätzlichen Geräten auszustatten, ist mit der M1 ein Kinderspiel. Mittels eines Schrittfür-Schritt-Assistenten lassen sich Geräte in das Patch einfügen, ohne dazu ein dickes Handbuch durcharbeiten zu müssen. [. . . ] Trigger Cue-Listen können mittels externer DMX-Steuerung getriggert werden. Änderung der technischen Daten vorbehalten Artnet-Management Die M1 ist Artnet-II-konform und unterstützt RDM auch über die ArtnetSchnittstelle. Angeschlossene Artnet-Knoten lassen sich fernbedient konfigurieren. Die M1 beinhaltet Unicast- und Broadcast-Einstellungen zur Optimierung des Systems für die erforderliche Netzwerkbandbreite. Änderung der technischen Daten vorbehalten RDM-Management Die M1 ist vollständig RDM-kompatibel. Alle Informationen sind im M1-Fixture-Patch und auch in den M1-Bildschirmansichten sichtbar. [. . . ]