Bedienungsanleitung OMRON CQM1H PROGRAM MANUAL

[. . . ] W364-DE1-02 SYSMAC CQM1H-Serie CQM1H-CPU Programmierbare Steuerungen CQM1H- Spezialmodule PROGRAMMIERHANDBUCH Kurzübersicht 2 61 SPS-Konfiguration Spezialmodule 141 Speicherbereiche 203 Befehlssatz Advanced Industrial Automation SYSMAC CQM1H­Serie CQM1H-CPUjj Programmierbare Steuerungen CQM1H-jjjjj Spezialmodule Programmierhandbuch Mai 2000 i Hinweis: OMRON­Produkte werden entsprechend den ordnungsgemäßen Vorschriften hergestellt und sind durch einen qualifizierten Techniker in Betrieb zu nehmen und nur zweckmäßig anzuwenden, wie in diesem Handbuch beschrieben ist. Die folgenden Konventionen werden dazu verwendet, Gefahrensituationen zu kennzeichnen und für dieses Handbuch einzustufen. Bitte beachten Sie immer die Informationen, die Ihnen hiermit zur Verfügung gestellt werden. Eine Missachtung dieser Vorsichtsmaßnahmen kann zu Verletzungen von Menschen und Schäden an den Analgen führen. [. . . ] Die Unterprogrammnummer kann zwischen 0000 bis 0255 liegen und das Unterprogramm wird ausgeführt, solange sich der Istwert des Zählers innerhalb des angegebenen Bereichs befindet. Ein Wert von FFFF zeigt an, dass kein Unterprogramm ausgeführt wird. Lassen Sie ein Zeitintervall von wenigstens 2 ms zwischen den unteren und oberen Grenzen (obere Grenze ­ untere Grenze > 0, 002 × Eingabeimpulsfrequenz) bei Bereichsvergleichen mit Schnellen Zählern 1 und 2. Die nachfolgende Tabelle zeigt die möglichen Werte der Zielwerte und der unteren und oberen Grenzwerte an. Der hexadezimale Wert F der höherwertigen Stelle zeigt an, dass der Wert negativ ist. 244 Zeitgeber­ und Zählerbefehle Abschnitt 5-16 Mögliche Werte Schneller Zähler 0 (CPU Unit) Schnelle Zähler 1 und 2 (Impuls­E/A­Modul) Schneller Absolutwertzähler 1 und 2 (Absolutwertencoder­ Schnittstellenmodul) Differential­Phasenmodus F003 2768 bis 0003 2767 Inkrementalmodus: 0000 0000 bis 0006 5535 Linearzählung: F838 8607 bis 0838 8608 Ring­Betrieb: 00000000 bis 00064999 BCD­Modus: 0000 bis 4095 360°­Modus: 0000 bis 0355 (5°­Einheiten) Im 360°­Modus werden die Winkelwerte des Schnellen Zählers intern in binäre Werte konvertiert. Der sich nach der Konvertierung ergebende binäre Wert ist von der Auflösung abhänigig, die im SPS­Setup ausgewählt wurde (6643 DM und/oder 6644 DM). Die folgende Tabelle zeigt die konvertierten Werte für 5°bis 45° an. Auflösung u ösu g 8­Bit (0 bis 255) 10­Bit (0 bis 1023) 12­Bit (0 bis 4095) Konvertierter Wert 5° 4 14 57 10° 7 28 114 15° 11 43 171 20° 14 57 228 25° 18 71 284 30° 21 85 341 35° 25 100 398 40° 28 114 455 45° 32 128 512 Nehmen Sie für höhere Werte den Wert, der am nächsten bei 45° liegt und addieren Sie den Rest aus der Tabelle. 145° in eine 8­Bit­Auflösung: 32×3 (für 135°) + 7 (für 10°) = 103. Vorsicht Bei der 10 Bit­ und 12 Bit­Auflösung könnte die Interrupt­Verarbeitung nicht ausgelöst werden, wenn der Winkelwert dem Vergleichswert entspricht, weil die konvertierten Werte nicht exakt übereinstimmen. Bereichsvergleich­Betrieb Das folgende Diagramm veranschaulicht den Bereichvergleich für vier in der Vergleichstabelle aufeinanderfolgende Einstellungen. 0 Zähl­ werte Bereich 1 Bereich 2 Bereich 3 Bereich 4 Wie zuvor gezeigt wird der ggw. Zählwert gleichzeitig mit allen Vergleichsbereichen verglichen und das Ergebnis bereichsweise ausgegeben. AR­Bereichsmerker Die folgenden AR­Bereichsmerker zeigen den Status des Vergleichsvorgangs für den Schnellen Zähler 0 der CPU­Baugruppe und der Schnellen Zähler 1 und 2 des Impuls­E/A­Moduls oder des Absolutwertencoder­ Schnittstellenmoduls an. Wort AR 05 Bit (s) 00 bis 07 Funktion Schneller Zähler 1(Schnittstelle 1)­Bereichsvergleichsmerker Bits 00 bis 07 werden aktiviert, wenn der Zähler­Istwert sich innerhalb des entsprechenden Bereichs (1 bis 8) befindet. Schneller Zähler 1(Schnittstelle 1)­Vergleichsmerker Während des Istwertvergleichs ist dieser Merker aktiviert. Schneller Zähler 1(Schnittstelle 1)­Über­/Unterlaufmerker Dieser Merker ist bei einem Unter­/Überlauf aktiviert. Schneller Zähler 2(Schnittstelle 2)­Bereichsvergleichsmerker Bits 00 bis 07 werden aktiviert, wenn der Zähler­Istwert sich innerhalb des entsprechenden Bereichs (1 bis 8) befindet. Schneller Zähler 2(Schnittstelle 2)­Vergleichsmerker Während des Istwertvergleichs ist dieser Merker aktiviert. Schneller Zähler 2(Schnittstelle 2)­Über­/Unterlaufmerker Dieser Merker ist bei einem Unter­/Überlauf aktiviert. Schneller Zähler Schnittstelle 0­Bereichsvergleichsmerker Bits 00 bis 07 werden aktiviert, wenn der Zähler­Istwert sich innerhalb des entsprechenden Bereichs (1 bis 8) befindet. 08 09 AR 06 00 bis 07 08 09 AR 11 00 bis 07 245 Zeitgeber­ und Zählerbefehle Betrieb mit dem Schnellen Zähler­Modul Abschnitt 5-16 Ist die Ausführungsbedingung FALSCH, wird CTBL(63) nicht ausgeführt. Ist die Ausführungsbedingung WAHR, speichert CTBL(63) eine Vergleichs­ tabelle für die Anwendung mit dem Istwert des Schnellen Zählers. Abhängig vom Wert von C kann der Vergleich mit dem Istwert des Schnellen Zählers sofort beginnen oder zusätzlich mit INI(61) gestartet werden. Der Schnittstellenbezeichner (P) spezifiziert, welcher der Schnellen Zähler des Schnellen Zähler­Moduls bei dem Vergleich verwendet wird. Funktion u o Schneller Zähler 1 Schneller Zähler 2 Schneller Zähler 3 Schneller Zähler 4 101 102 103 104 Schnittstellenbezeichner (P) Für ein Modul auf Steckplatz 1 Für ein Modul auf Steckplatz 2 001 002 003 004 Die Funktion des CTBL(63)­Befehls wird über die in der nachfolgenden Tabelle dargestellten Steuerdaten C festgelegt. Die Beschreibung der Funktionen erfolgt gemäß der Tabelle. C 000 001 002 003 CTBL (63) Funktion Erstellen einer Zielwert­Vergleichstabelle und Starten des Vergleichs. [. . . ] Befehl Funktions­ code Operanden Erstell von se o Übe ü o Überprüft von Ge e Genehmigt von go 539 Programmierblatt Adresse 3 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 8 8 8 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 Befehl Funktions­ code Operanden Anhang F 540 Programmierblatt Adresse 8 8 8 8 8 8 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Befehl Funktions­ code Operanden Anhang F 541 Anhang G Liste der FAL­Nummern Name des Systems SPS­Modell FAL­ Nr. 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 FAL­Inhalt Blatt­Nr. 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 FAL­Inhalt Fehlerbehebung Erstellt von se o Übe ü o Überprüft von Ge e Genehmigt von go 543 Liste der FAL­Nummern FAL­ Nr. 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 FAL­Inhalt Fehlerbehebung FAL Nr. [. . . ]