Bedienungsanleitung PARKSIDE KH 3115 BELT SANDER

[. . . ] Wird bei Arbeiten das Netzkabel beschädigt oder gar durchtrennt, niemals das Kabel berühren ziehen Sie sofort den Netzstecker. Benutzen Sie niemals Elektrogeräte mit beschädigtem Kabel. Führen Sie das Kabel immer nach hinten vom Gerät weg. Bei längerem Bearbeiten von Holz und insbesondere wenn Materialien bearbeitet werden, bei denen gesundheitsgefährdende Staube entstehen, ist der Bandschleifer an eine geeignete externe Absaugvorrichtung anzuschliessen. [. . . ] Die Bedienung Ihrer gewünschten Einstellung funktioniert wie folgt: MOMENTBETRIEB EINSCHALTEN: Schalter EIN/AUS ´ drücken MOMENTBETRIEB AUSSCHALTEN: Schalter EIN/AUS ´ loslassen DAUERBETRIEB EINSCHALTEN: DAUERBETRIEB AUSSCHALTEN: Schalter EIN/AUS ´ drücken und im gedrückten Zustand mit dem Feststellknopf ¿ feststellen Schalter EIN/AUS ´ drücken und wieder loslassen ACHTUNG: Bevor Sie Arbeiten am Bandschleifer durchführen immer den Stecker aus der Steckdose ziehen. 1) Lösen Sie zunächst die Spannvorrichtung für das Schleifband indem Sie den Spannhebel ¾ ganz herausschwenken (siehe Abbildung ). Die Spannvorrichtung ist nun geöffnet und das Schleifband läßt sich entnehmen. 2) Legen Sie nun ein neues Schleifband auf bzw. Wechseln Sie es aus, um anderes Material zu beabeiten oder die Kornstärke zu wechseln. WICHTIG: Die Pfeilrichtungen auf der Innenseite des Schleifbandes und am Gerätegehäuse müssen übereinstimmen (siehe auch Abb. 3) Spannen Sie das Schleifband fest ­ bringen Sie den Spannhebel ¾ wieder in die Ausgangsposition. 4) Nehmen Sie das Gerät hoch und schalten Sie es ein. Justieren Sie nun den Bandlauf indem Sie die Justierschraube º so drehen, bis die Kante des Schleifbandes bündig und parallel mit dem Gleitblech verläuft. Achten Sie unbedingt darauf, dass sich das Schleifband nicht am Gehäuse einschleift. Prüfen Sie regelmäßig den Bandlauf und regeln Sie ihn wenn nötig mit der Justierschraube º nach. Schalten Sie den Bandschleifer immer vor Materialkontakt ein und führen Sie das Gerät erst dann auf das Werkstück. Zusätzlich schonen Sie durch diese Abeitsweise den Verschleiß des Schleifbandes, die Oberfläche des Werkstückes wird glatter und der Energieverbrauch verringert. Die Abtragsleistung und die Oberflächengüte werden von der Bandgeschwindigkeit und der Kornstärke des Schleifbandes bestimmt (siehe auch Abschnitt »Drehlzahl und Schleifblatt wählen«). Grundsätzlich gilt: je höher die Drehzahl/Bandgeschwindigkeit, desto höher ist der Abtrag und desto feiner ist die Schleifoberfläche. Das Gerät eingeschaltet auf das Werkstück platzieren und mit mäßigem Vorschub arbeiten. Führen Sie den Schleifvorgang parallel und überlappend zu den Schleifbahnen durch. Zur Vermeidung von störenden, querlaufenden Schleifspuren nur in Faserrichtung schleifen. Die Staubabsaugung erleichtert die Entsorgung und verhindert größere Verschmutzungen und eine hohe Staubbelastung in der Atemluft. Zusätzlich wird vermieden, dass herumliegender Schleifstaub während des Arbeitsvorgangs erfaßt wird und dadurch Schmier- oder Brandflecke auf dem Werkstück verursacht. Ziehen Sie den Staubsack µ über den mitgelieferten Adapter und befestigen Sie ihn am Absaugstutzen ¶. Der bügelförmige Adapter sorgt dafür, dass der Staubsack innen ausreichend geöffnet ist, damit der Schleifstaub aufgenommen werden kann (siehe auch Abb. [. . . ] Zur Erhaltung der optimalen Saugleistung von Zeit zu Zeit die Schutzabdeckung ² abschrauben und den Staubgang vorsichtig säubern. Niemals mit dem selben Schleifband Holz und Metall bearbeiten. Verschlissene oder eingerissene Schleifbänder können das Werkstück beschädigen. Bewahren Sie Schleifbänder nur hängend auf, da sie durch Knicke etc. [. . . ]