Bedienungsanleitung WHIRLPOOL AGB 504/WP BEDIENUNGSANLEITUNG

[. . . ] 036_05 11/2005 Aufstellungs-, Bedienungs und Wartungsanweisungen GAS-KIPPBRATPFANNEN AGB 504/WP AGB 506/WP INHALTSVERZEICHNIS Schematische Darstellung und Abmessungen Allgemeine Hinweise und Bemerkungen Allgemeine Hinweise Technische Daten Baueigenschaften Gesetzliche Vorschriften, technische Regeln und Richtlinien Besondere Vorbereitungen für den Installationsraum Aufstellung, Installation und Wartung Aufstellung Installation Anschluß an die Wasserversorgung Anschluß an die Gasversorgung Funktionskontrollen des gastechnischen Bereichs Kontrolle des Gasanschlußdrucks Kontrolle der Primärlufteinstellung Kontrolle des Zündflammenbrenners Funktionskontrolle Abnahme und Inbetriebsetzung Anpassung bzw. –gruppen Austausch der Düsen der Hauptbrenner 8 8 Warnung 15 7 8 8 8 8 8 7 7 7 7 7 Bilder und Detaills Schaltvorrichtungen Gasarmatur Zündbrenner Hauptbrenner Primärlufteinstellung Bedienungsknebel Wasserfüllung Schaltelemente 12 12 12 13 13 13 14 14 6 6 4 4 4-5 5 Betrieb und Reinigung Warnungen und Hinweise für den Betreiber Betriebsanweisungen Einschalten, Starten des Garvorgangs und Ausschalten Reinigung und Pflege des Geräts Tägliche Reinigung Besondere Maßnahmen bei längerer Betriebsunterbrechung Besondere Maßnahmen bei Störungen 11 11 10 10 11 10 10 10 Seite Austausch der Düsen 3 des Zündbrenners Wartung des Geräts Besonderer Hinweis Mögliche Fehlerquellen und deren Beseitigung 9 Seite 8 8 9 036- 05 - Gas-Kippbratpfannen 2 Schematische Darstellung AGB 504/WP - AGB 506/WP 1110 945 T A G 165 35 53 695 420 330 50 525 120 280 370 125 800 T A G Typenschild Wasserzulaufhahn 10 mm Gasanschlußstutzen R1/2 nach ISO 7-1 700 036- 05 - Gas-Kippbratpfannen 3 900 210 ALLGEMEINE HINWEISE UND BEMERKUNG - Lesen Sie mit Aufmerksamkeit die Hinweise dieser Anweisung, sie beinhalten wichtige Grundlagen über die Sicherheit der Installation und der Wartung des Geräts. - Dieses Handbuch sorgfältig aufbewahren!- Diese Geräten dürfen nur von geschultem Personal benutzt werden. [. . . ] Hauptbrenner werden “on/off” Betrieben. - Der Betriebsheizwert ist beim örtlichen Gasversorgungsunternehmen zu erfragen und der Einsatz der Düsen nach den Angaben der Tabelle 3 zu kontrollieren. INSTALLATION Achtung!: Installations- und Anschlußarbeiten, Inbetriebnahme und Wartung dürfen nur von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden. Achtung!: Bevor jegliche Installationsarbeit durchgeführt wird, ist zu überprüfen, ob das Gerät für die vorhandenen Versorgungen eingestellt ist. Dazu die Typenschildangaben mit den örtlichen Versorgungen vergleichen. Andernfalls die entsprechenden Abschnitten des vorliegenden Handbuchs befolgen. ANSCHLUß AN DIE WASSERVERSORGUNG - Der Wasserdruck im Versorgungsnetz sollte zwischen 50 und 300 kPa liegen, andernfalls ist ein bauseitiger WÄRMEBELASTUNG BEI G30 Druckverminderer einzubauen. - Dem Gerät ist ein bauseitiger Wasserabsperrhahn vorzu- Die Nennwärmebelastung erzielt man mit dem Einsatz der, schalten. Der bauseitige Wasseranschluß ist gemäß DIN in der Düsentabelle, angegebenen Düsen, ohne jegliche Voreinstellung. U-Rohr, Auflösung mindestens 0, 1 mbar) zu messen. - Dichtschraube des Anschlußdruckmeßstutzens lösen UMSTELLUNG AN ANDERE oder entfernen, GASARTEN BZW. – GRUPPEN - U-Rohr-Manometer anschließen, - Für die Umstellung auf eine andere Gasart, z. B. von G25 - Gerät entsprechend Bedienungsanleitung in Betrieb neh- auf G30, oder die Anpassung an eine andere Gasgruppe, men, z. G25 G20, ist der Austausch der Düsen erforderlich; - Anschlußdruck messen, zusätzlich für den Zündflammenbrenner ist auch der - U-Rohr abnehmen, Austausch der Düse erforderlich (siehe Tabelle 3 - Dichtschraube anbringen. - Sämtliche Düsen für die verschiedenen Gasarten sind in KONTROLLE DER einem mitgelieferten Beutel enthalten. PRIMÄRLUFTEINSTELLUNG - Der Primärluftvolumenstrom gilt als richtig eingestellt wenn eine ausreichende Sicherheit gegen Abheben der Brennerflammen im kalten Zustand und gegen Rückschlagen im Beharrungszustand sichergestellt ist. - Der empfohlene Abstand zur Einstellung der Primärluft ist in der Tabelle 3 angegeben. AUSTAUSCH DER DÜSEN DER HAUPTBRENNER - Um Zugang zu den Düsen zu bekommen ist vorerst die Bedienungsblende abzunehmen. - Dazu sind der Bedienungsknebel für den Wasserzulauf und das Handrad für die Kippung der Pfanne abzuziehen. KONTROLLE DES ZÜNDFLAMMENBRENNERS - Zündflammenbrenner entsprechend Bedienungsanweisung in Betrieb nehmen. Bei ordnungsgemäßer Einstellung muß die Zündflamme das Thermoelement umschließen und das Flammenbild einwandfrei sein. - Falls nicht, prüfen ob die richtigen Düsen eingesetzt wurden (siehe Tabelle 3). AUSTAUSCH DER DÜSEN DES ZÜNDBRENNERS - Verschlußschraube (E) abdrehen, Düse (D) mit der passenden ersetzen (siehe Tab 3). - Mit einem Maulschlüssel SW 12 Düsen (B, Bild 3) abdrehen und mit den passenden ersetzen (siehe Tabelle 3). Den richtigen Abstand “H” für die Primärluft prüfen (siehe Abschnitt “Kontrolle des Primärluft-Volumenstromes”). FUNKTIONSKONTROLLE ACHTUNG!: Nach jeder Umstellung oder - Gerät entsprechend Bedienungsanweisung in Betrieb Anpassung ist eine Dichtheitsprüfung und setzen; Funktionsprüfung vorzunehmen. - Gerät auf Gasdichtheit prüfen (siehe TRGI/TRF); - Brennsicherheit in Großstellung prüfen; WARTUNG DES GERÄTS - Zündflamme auf richtige Einstellung prüfen (Einsatz der Achtung!: Alle Wartungsarbeiten dürfen nur durch richtigen Düse) einen qualifizierten Kundenservice durchgeführt werden. - Überzündung und regelmäßiges Flammenbild der - Zur Aufrechthaltung muß das Gerät mindestens einmal im Hauptbrenner prüfen. Die Wartung um- 036- 05 - Gas-Kippbratpfannen 8 fasst die Kontrolle des Zustands von Einzelteilen die Verschleissungen unterstehen, Zufuhrleitungen usw. . [. . . ] Schleifmittel sind ebenfalls zu vermeiden, im Notfall pulverförmigen Bimsstein anwenden. - Bei hartnäckigen Verschmutzungen kann die Anwendung von Schleifschwämmen (z. - Das Gerät ist nur in abgekühltem Zustand zu reinigen. BETRIEBSANWEISUNGEN - Bevor das Gerät zum ersten Mal eingesetzt wird ist eine gründliche Reinigung des Kochgutbehälters vorzunehmen. Achtung!: Der Kochgutbehälter maximal bis 40 mm unter dem Ausguß (max. [. . . ]