Detaillierte Anleitungen zur Benutzung finden Sie in der Bedienungsanleitung.
[. . . ] Ableton Live 7 LE
Benutzerhandbuch
Live LE für Windows und Mac OS
Erdacht und verwirklicht von Bernd Roggendorf, Gerhard Behles, Robert Henke, Awi, Reiner Rudolph, Stefan Haller, Stefan Franke, Frank Hoffmann, Andreas Zapf, Ralf Suckow, Gregor Klinke, Matthias Mayrock, Friedemann Schautz, Ingo Koehne, Jakob Rang, Pablo Sara, Nicholas Allen, Henrik Lafrenz, Jan Buchholz, Kevin Haywood, Dominik Wilms, Christian Kleine, Amaury Groc, Daniel Büttner, Alex Koch, Henrik Hahn, Simon Frontzek, Torsten Wendland, Torsten Slama, Eduard Müller, Jeremy Bernstein, Bernard Chavonnet, Carl Seleborg, Claes Johanson, Bernhard Bockelbrink, Nico Starke, Jörg Kluÿmann. Bedienungsanleitung von Dennis DeSantis, Kevin Haywood, Rose Knudsen, Gerhard Behles, Jakob Rang, Robert Henke, Torsten Slama. Samples von: SONiVOX www. sonivoxrocks. com Big Fish Audio www. big shaudio. com Chocolate Audio www. chocolateaudio. com Puremagnetik www. puremagnetik. com Physical-Modeling-Technologie von: Applied Acoustics Systems www. applied-acoustics. com
Copyright 2008 Ableton AG. Dieses Handbuch und die darin beschriebene Software werden unter einer Lizenzvereinbarung zur Verfügung gestellt und dürfen ausschlieÿlich nach Maÿgabe dieser Lizenzvereinbarung genutzt oder kopiert werden. [. . . ] Um die Latenzkompensation manuell einzuschalten (oder auszuschalten) verwenden Sie die Option Latenzkompensation im Optionen-Menü. Ungewöhnlich hohe individuelle Spur-Delays oder von Plug-Ins gemeldete Latenzen können eine wahrnehmbare Schwerfälligkeit der Software bewirken. Wenn Sie Latenz-bedingte Probleme beim Aufnehmen oder Spielen von Instrumenten haben, werden Sie die Latenzkompensation für Geräte vorübergehend deaktivieren wollen, obwohl dies im Normalfall
KAPITEL 15. DAS ARBEITEN MIT INSTRUMENTEN UND EFFEKTEN
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nicht empfehlenswert ist. In solchen Fällen kann es auch nützlich sein, die Spur-Delays manuell zu justieren. Beachten Sie, dass die Latenzkompensation in Abhängigkeit der Spur- und Geräte-Anzahl die CPU-Last erhöhen kann.
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Kapitel 16
Instrumenten-, Drum- und Effekt-Racks
Ein Rack ist ein exibles Werkzeug, um mit Effekten, Plug-Ins und Instrumenten in der Gerätekette einer Spur zu arbeiten. Racks können verwendet werden, um komplexe Signalbearbeitungen, dynamische Performance-Instrumente, gelayerte Synthesizerklänge und mehr aufzubauen. Gleichzeitig machen Racks die Geräteketten besser zu handhaben, da sie die wichtigsten Bedienelemente zusammenführen können. Während Racks besonders die Kombination mehrerer Geräte vereinfachen, können sie jedoch sogar die Möglichkeiten einzelner Geräte erweitern, indem Sie für solche das De nieren neuer Parameter-Zusammenhänge erlauben. Racks erweitern deutlich das mit Live 5 eingeführte Konzept der Geräte-Gruppen. Die Geräte-Gruppen aus Live-Sets von Live 5 werden von Live LE automatisch in Racks umgewandelt. Beachten Sie, dass diese Live-Sets, sobald sie einmal gesichert wurden, nicht mehr in älteren Versionen von Live geöffnet werden können. Bitte beachten Sie, dass Racks in Live LE nicht bearbeitet werden können. Sie können in der Vollversion von Live erzeugte Racks verwenden, haben aber nur Zugriff auf einige der Parameter. Um mehr darüber zu erfahren, wie Racks intern funktionieren, laden Sie bitte die
KAPITEL 16. INSTRUMENTEN-, DRUM- UND EFFEKT-RACKS
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vollständige Ableton-Referenzanleitung von der Ableton-Webseite1 .
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Racks
ein Überblick
Signal uss und parallele Geräteketten
Das Innere eines Audio-Effekt-Racks (wie es in der Vollversion von Live verfügbar ist).
In jeder Spur von Live werden Geräte seriell in Geräteketten verbunden, wo das Signal von einem Gerät zum nächsten gereicht wird, von links nach rechts. Standardmäÿig zeigt die Spur-Ansicht nur eine einzelne Gerätekette an, aber es gibt keine Beschränkung hinsichtlich der gleichzeitig in einer Spur nutzbaren Ketten. Racks erlauben es (unter anderem), zusätzliche Geräteketten in eine Spur einzufügen. Besitzt eine Spur mehrere Geräteketten, so arbeiten diese parallel: In Instrumenten- und EffektRacks erhält jede Gerätekette das gleiche Eingangssignal zur gleichen Zeit, bearbeitet dieses dann aber seriell durch ihre eigenen Geräte. Der Ausgang all dieser parallelen Geräteketten wird zusammengemischt und bildet das Ausgangssignal des Racks. Drum-Racks erlauben ebenfalls das gleichzeitige Verwenden mehrerer Ketten, aber diese bearbeiten das Eingangssignal etwas anders: Statt alle das gleiche Signal zu erhalten, empfangen die einzelnen Ketten im Drum-Rack jeweils nur das Signal einer einzelnen wählbaren MIDI-Note. Sie können sich den gesamten Inhalt eines jeden Racks als einzelnes Gerät vorstellen. [. . . ] 198 Voreinstellung für den Library-Pfad . 64 Voreinstellung für den minimalen verbleibenden freien Speicherplatz . 45 Voreinstellung für den Sample-Editor . 57 Voreinstellung für den temporären Ordner 199 Voreinstellung für die Bit-Au ösung . [. . . ]