Bedienungsanleitung AKG C 416 III

[. . . ] Das Mikrofon rastet sicher im Montagepättchen ein, kann jedoch leicht wieder abgezogen werden. Ein 100 mm langer Schwanenhals erlaubt Ihnen, das Mikrofon exakt für optimalen Sound zu positionieren. Der hochwertige Kondesatorwandler mit frequenzunabhängiger hypernierenförmiger Richtcharakteristik bietet eine natürliche, detailreiche Wiedergabe und ist sehr unempfindlich gegen akustische Rückkopplungen sowie Übersprechen von benachbarten Instrumenten. [. . . ] Zum Anschluss an einen symmetrischen Eingang verwenden Sie ein handelsübliches XLR-Kabel (3). Stecken Sie den Mini-XLR-Stecker (1) am Mikrofonkabel bis zum Anschlag in die MiniXLR-Kupplung (2) am Anschlusskabel des MPA III L (3). Stecken Sie den MPA III L (3) an einen symmetrischen XLR-Mikrofoneingang mit Phantomspeisung an. Wenn Ihr Mischpult keine Phantomspeisung besitzt, stecken Sie den MPA III L (3) an ein optionales AKG-Phantomspeisegerät (4) (N 62 E, N 66 E, B 18, B 15) an und verbinden Sie das Phantomspeisegerät (4) mit Hilfe eines XLR-Kabels (5) (z. AKG MK 9/10 - nicht mitgliefert) mit einem symmetrischen Eingang. 1 Einleitung Bevor Sie das Mikrofon endgültig am Instrument oder der Lautsprecherbox befestigen, testen Sie das Mikrofon an verschiedenen Stellen, um den besten Sound zu finden. befestigen Sie das Mikrofon dazu provisorisch mit der mitgelieferten Klebemasse. Bewährte Mikrofonpositionen und weitere Anwendungshinweise finden Sie in Kapitel 3. Sie können das Mikrofon entweder fix oder mittels lösbarer Schnappverbindung am Instrument oder der Lautsprecherbox montieren. Verwenden Sie, je nach Wandstärke und Material des Gehäuses, die mitgelieferten 13 mm langen Zylinderblechschrauben oder die 30 mm langen Flachkopfschrauben mit Kontermutter. Achten Sie darauf, die Schrauben nur soweit anzuziehen, dass die Gummitüllen nicht zusammengedrückt werden. Die Gummitüllen wirken als elastische Lagerung des Mikrofons und unterdrücken zusammen mit dem im Mikrofonarm integrierten Elastomer-Dämpfungselement wirksam die Übertragung störender Körperschallgeräusche. Werden die Gummitüllen zusammengedrückt, geht die Wirksamkeit dieser elastischen Lagerung verloren. Ziehen Sie das Abdeckpapier von beiden Seiten des Gummiplättchens ab und drücken Sie das Gummiplättchen fest an das H 416 und an das Instrument oder die Lautsprecherbox. Hinweis: Die Körperschallkompensation ist in beiden Fällen (b und c) gleich wie bei der Befestigung mittels Schrauben. Schieben Sie die Lasche am Schwanenhals in das Montageplättchen H 416 ein, bis sie hörbar einrastet. [. . . ] 15: Abnahme des Flügels mit zwei C 416III Auf Grund der sehr großen Abstrahlfläche des Klaviers empfehlen wir, zwei Mikrofone zu verwenden, um ein neutrales Klangbild zu erreichen. Richten Sie ein Mikrofon auf den Bassbereich und das zweite auf die mittleren und hohen Saiten aus. Kanal-Fader oder Summenpegelregler am Mischpult oder Lautstärkeregler des Verstärkers auf gewünschten Pegel einstellen. [. . . ]