Bedienungsanleitung CANON OCE PRINTKEY FOR SAP BUSINESS SUITE BROCHURE

[. . . ] Océ Océ PrintKey Grenzenlos verbinden SAP® zertifizierte Schnittstelle für das Outputmanagement Die SAP-Schnittstelle Océ PrintKey • reduziert Ihre Druckkosten durch Optimierung der Standard-SAP-Ausgabe • ermöglicht die direkte Rückmeldung über den aktuellen Status des Auftrags von allen Systemen ins SAP • führt verschiedene Dokumente in einem Ausgabeauftrag zusammen • erlaubt die Steuerung und Kontrolle von SAP-Ausgabeaufträgen • lässt sich an führende Print- und Plot-Management-Systeme anbinden • ist plattformneutral für den Einsatz in heterogenen Umgebungen Grenzenlos verbinden 2 Océ PrintKey SAP®-zertifizierte Schnittstelle für das OutputManagement Für die Verwaltung von kunden- und auftragsbezogenen Daten sind die SoftwareLösungen von SAP weltweiter Standard. Mit der Einführung des Product Lifecycle Management hat sich SAP auch das technische Umfeld erschlossen und somit die Bandbreite der SAP-Software nochmals erheblich ausgeweitet. Über den Transaktionsdruck hinaus, wie er etwa bei Rechnungen und Lieferscheinen Anwendung findet, können in der SAP™ Business Suite auch Dokumente hinterlegt werden – beispielsweise Konstruktionszeichnungen, Kunden- und Lieferantenverträge, Stücklisten, Produktions- und Entwicklungsunterlagen oder Dokumentationen. Bleibt die Frage: Wie kommen all diese Informationen wieder auf Papier? Océ PrintKey ist die Basis für intelligente Print- und Plot-Management-Lösungen aus SAP. Océ PrintKey verbindet SAP-Systeme mit der Leistungsfähigkeit von professionellen Output-Management-Systemen. [. . . ] einer Material-Stückliste erfolgen. 6 Die Rückmeldung: Kontrolle über den Ausgabeprozess Mit Océ PrintKey ist die Kommunikation bidirektional. Da der Océ PrintKey Communication Server definierte SAPSchnittstellen nutzt, können Informationen vom Print- und Plot-Management-System an SAP zurückgemeldet werden. Somit erhalten Anwender in SAP wesentlich detailliertere Hinweise mit Informationen zu ihrem Druckauf trag. Da die Rück meldungen nun von allen Systemen erfolgen – bis hin zu den Druckern –, ist bei der Meldung „Auftrag abgeschlossen“ sichergestellt, dass die Ausgabe tatsächlich erfolgt ist. den Steuerdaten und den dazugehörigen Originale, wird im Océ PrintKey Communication Server zusammengestellt und gemeinsam mit dem Job-Ticket über den entsprechenden Adapter an das nachfolgende Ausgabesystem weitergeleitet. Anbindung zusätzlicher Module Über die innovative Schnittstellentechnologie des Océ PrintKey Communication Server können über die Adapter weitere Module angebunden werden. Auf diese Weise lassen sich neue Funktionalitäten mit der Einbindung von zusätzlichen Applikationen realisieren. Beispielsweise werden über diesen Weg Applikationen von Drittanbietern eingebunden. Job-Tickets zur automatischen Abwicklung Die Anbindung der Output-Management-Systeme erfolgt über sogenannte Adapter im Océ PrintKey Communication Server. Über diese Anbindung ist die Auf bereitung von Dokumenten nahtlos in den Ausgabeprozess integriert. So lassen sich auch die extern aufbereiteten Daten in SAP vor dem Ausdruck im Drucklayout anzeigen und über die SAP-Standard-Archivierung auch archivieren. Für die externe Aufbereitung von Druckdaten werden aus SAP über die BC-XOM-Schnittstelle die zu druckenden Daten in nicht aufbereiteter Form ausgegeben, zum Beispiel als RDI-Daten. Der Océ PrintKey Communication Server gibt die Rohdaten zur Formularaufbereitung an den Océ Document Designer weiter. Die aufbereiteten Druckdaten werden anschließend wieder über den Océ PrintKey Communication Server zur Ausgabe an ein Ausgabesystem weitergeleitet. wie beispielsweise Microsoft® Word, ist es schwierig, entsprechende Dateien aus Vor versionen mit späteren Programmversionen einwandfrei wieder darzustellen und auszugeben. Bei einer Vielzahl an Dokumenten dieser Art steigen die Aufwendungen und Kosten zur Sicherstellung einer ständigen Lesbarkeit und Ausgabe der Dateien für das Unternehmen stark an. Der Océ iCon-Server ermöglicht die Konvertierung von digitalen Dokumenten aus einem definierten Eingangsformat in ein definiertes Ausgabeformat. Er übernimmt entsprechend den Anforderungen eine automatische Konvertierung von nativen Dateiformaten in ein neutrales Format wie TIFF oder PDF. Die Ansteuerung der Konvertierung wird dabei vom Océ PrintKey Communication Server übernommen. Bei der Übergabe zur Konvertierung können verschiedenste Parameter mit einbezogen werden. So können neben der eigentlichen Konvertierungssteuerung auch Parameter für die Ausgabe mitgegeben werden, zum Beispiel um eine skalierte Ausgabe von großformatigen Dokumenten zu ermöglichen. Stempel-Server Der Stempel-Server bildet innerhalb von Océ PrintKey eine Komponente zum Aufbringen zusätzlicher Informationen auf zu druckende Dokumente. In Unternehmen mit eigener Fertigung ist es von besonderer Bedeutung, dass die im Produktionsprozess verwendeten Fertigungsdokumente stets dem aktuellsten Stand entsprechen. Zu diesen Fertigungsunterlagen zählen technische Zeichnungen oder Normen ebenso wie interne Verfahrensanweisungen. Nur wenn die aktuell gültigen Dokumente ver wendet werden, ist sichergestellt, dass die Produkte den Planungen des Unternehmens und den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen. Anderenfalls reichen Océ iCon-Server Der Océ iCon-Server übernimmt innerhalb der Océ PrintKey Lösungsplattform die Konvertierung von nativen digitalen Dokumenten in neutrale Zielformate, insbesondere für den Dokumentendruck aus SAP. Oft ist es erforderlich, die Druckaufträge in ein neutrales Format zu konvertieren, um so beispielsweise eine unveränderbare langfristige Ablage oder auch eine optimierte Form der Ausgabe, der Ansicht oder der Übertragung zu gewährleisten. [. . . ] Im Rahmen des DVS-Imports werden die vorhandenen Dokumente, die sich beispielsweise bisher auf einem Fileserver befinden, von einer Importroutine „abgeholt“ und automatisch in das SAP-Dokumenten-Verwaltungs-System überführt. Dort stehen die entsprechenden Dokumente dann allen SAP-Usern zur Verfügung. Für den Importvorgang werden Indexdaten benötigt, die zum Anlegen der Dokumente im DVS notwendig sind. Meist sind diese Indexdaten bereits im Dateinamen, in der Verzeichnisstruktur oder als Textdateien vorhanden. Sind diese Daten nicht verfügbar, können sie über eine spezielle Formular-/Texterkennungsapplikation von Océ ausgelesen werden. [. . . ]