Bedienungsanleitung FRANKE AQUADES DOS BROCHURE

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Mode d'emploi FRANKE AQUADES DOS
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   FRANKE AQUADES DOS BROCHURE 11-2009 (2901 ko)

Handbuch Zusammenfassung: Gebrauchsanweisung FRANKE AQUADES DOSBROCHURE

Detaillierte Anleitungen zur Benutzung finden Sie in der Bedienungsanleitung.

[. . . ] DieaufdiehydraulischenBedingungenderTrinkwasser-VersorgungsanlageangepassteDosierpumpe wirdübereinenKontaktwasserzählersogesteuert, dassdasdenVerbrauchernzugeführteTrinkwasser denverordnungsgerechtendesinfektionswirksamenGehaltan, , freiemChlor", imRegelbetriebentspr. Listezu§11TrinkwasserverordnungTrinkwV(0, 1. . . 0, 3)mg/l, aufweist. Eine SPS-Steuerung gewährleistet die Einhaltung wichtiger Betriebsparameter und einen sicheren Anlagenbetrieb. Weiterhin werden die Verbrauchsdaten wie Wasserverbrauch, Verbrauch an Desinfektionsmittel über mehrere Monate Betriebsdauer elektronisch gespeichert, womit die Führung des B etriebsbuchesentspr. Anlagezu§11TrinkwVwesentlicherleichtertbzw. überflüssigwird. zuverlässiges Abtöten von Mikroorganismen bedarfsgerechte Dosierung möglich Das in daszu behandelndeTrinkwasser eingebrachte , , freie Chlor" bewirkt die momentane Inhibierung von darin frei schwimmenden, krank machenden Mikroorganismen. [. . . ] Ein Einbindungsbeispiel und der Aufbau des Anlagentyps AQUADES DOS I sind in Abb. 2 und 3 schematisch dargestellt. Bild 2: Einbindungsbeispiel AQUADES DOS I für Kaltwasser A B C Vorratsbehälter (NaCl-Lösung) Elektrolysezelle Dosierbehälter DesinfektionsStammlösung D Dosierpumpe Desinfektionslösung E Schlauchpumpe (NaCl) F Schlauchpumpe (Wirkstoff-Lösung) G Magnetventil Wasserzulauf H Feinregulierventil K ZapfstelleTrinkwasser L Kontaktwasserzähler N Füllstandssensoren P Druckhalteventil Q ImpfstellemitRückflussverhinderer S Druckminderer T KFR-Ventil TW Trinkwasser Bild 3: Aufbau-/FunktionsschemaeinerAQUADESDOSIElektrolyseanlage 6 Stand: 01. 09 AQUADES DOS-Desinfektionsanlagen für nicht zirkulierende Trinkwassersysteme 3. 2 Anlagenaufbau und Funktion AQUADES DOS III AQUADES DOS III Anlagen mit drei Elektrolysezellen sind in ihren Betriebs- und Leistungsparametern soausgelegt, dassnichtzirkulierendeSystememiteinemtäglichenWasseraustragbiszumax. 200m³ undeinemSpitzenvolumenstromvon20m³/hfürmax. 30MinuteninAbhängigkeitvonInstallationsbedingungen und Wasserparametern regelkonform desinfiziert bzw. vor mikrobieller Kontamination geschützt werden können. DamiteignetsichdieAQUADESDOSIIIAnlagefürdenEinsatzinmittlerenbisgrößerenTrinkwasserversorgungsanlagen hauptsächlich des öffentlichen und gewerblichen Bereichs. Ein Einbindungsbeispiel und der Aufbau des Anlagentyps AQUADES DOS III sind in Abb. Ein ausführliches Installationsschema (S. 11/5. 1) zeigt die Einbindung einer AQUADES DOS I oder III Anlage in ein Kaltwasserstichleitungs-System. AQUADES DOS III fürmittlerebisgroße Trinkwasserversorgungsanlagen Bild 4: Einbindungsschema AQUADES DOS III für Kaltwasser A B C Vorratsbehälter (NaCl-Lösung) Elektrolysezelle Dosierbehälter DesinfektionsStammlösung D Dosierpumpe Desinfektionslösung E Schlauchpumpe (NaCl) F Schlauchpumpe (Wirkstoff-Lösung) G Magnetventil Wasserzulauf H Feinregulierventil K ZapfstelleTrinkwasser L Kontaktwasserzähler M ElektrischesRührwerk N Füllstandssensoren P Druckhalteventil Q ImpfstellemitRückflussverhinderer S Druckminderer T KFR-Ventil TW Trinkwasser Bild 5: Aufbau-/FunktionsschemafürAQUADESDOSIII Stand: 01. 09 7 AQUADES DOS-Desinfektionsanlagen für zirkulierende Trinkwassersysteme 4. 1 AQUADES DOS-Anlagen im Warmwassersystem DieDosierungdesDesinfektionsmittelsindenVorlaufeinesZirkulationssystems­inderRegelzirkulierendesTrink-Warmwasser (TWW) ­ erfolgt bei der AQUADES DOS-Elektrolysetechnik, wie im Falle nicht zirkulierender Systeme, abhängig vom Volumenstrom über einen Kontaktwasserzähler. Zur Überwachung der tatsächlich im Warmwassersystem vorhandenen Chlorkonzentration, insbesondere in Zeiten geringen Wasserverbrauchs, erfolgt eine kontinuierliche Messung der Chlorkonzentration im Vorlauf-Wasser des Zirkulationssystems, die bei Abweichungen von den Soll-Werten regelnd eingreift und ggf. GleichesgiltfürdenChloridgehaltdesTrinkwassers, derüberdessenelektrischeLeitfähigkeitmess- und erfassbar ist und bei Überschreiten eines objekttypischen Grenzwertes ebenfalls eine Unterbrechung der Dosierung einleitet. Die Chlor- und Leitfähigkeitsmesstechnik ist als kompakte Funktionseinheit erhältlich. Die Chlormesstechnik (amperometrisch) und der Leitfähigkeitssensor (konduktometrisch) sind in einem vom MesswasserdurchströmtenAcrylblockintegriert. DieSensorenarbeitenineinemTemperaturbereich von4bis70°C. DieChlor-undLeitfähigkeitstransmitterbefindensichimgeschütztenGehäuseder SPS-Steuerung. Diese kommuniziert regel- und steuerungstechnisch mit der Steuerung der jeweiligen AQUADES DOS-Anlage. Die einstellbaren Minimal- und Maximalwerte für Chlor und Leitfähigkeit geben denFunktionsrahmenderTrinkwasserdesinfektionsanlageimRahmenderTrinkwVvor. DiekontinuierlicheAuswertungdesChlormesswertes(unterbrochendurchReinigungsphasen)verhindertregelungstechnischeTodzeiten. ImDisplayderSteuerungwerdendieIst-WertederChlorkonzentration sowie des Leitwertes angezeigt. Der separate USB-Datenlogger speichert die Chlormesswerte zur Führung eines Betriebsbuches. Fehlfunktionen führen zur Abschaltung der Chlor- und Leitfähigkeitsmesstechnik sowie der in Verbindung stehenden AQUADES DOS-Anlage und werden über letztere als Sammelstörmeldung signalisiert. Die Stromversorgung erfolgt durch die jeweilige AQUADES DOSAnlage;einAnschlussandasStromnetzistnichterforderlich. kontinuierliche Messwert-Erfassung SPS-Steuereinheit Chlortransmitter und Leitfähigkeitssensor im Gehäuse integriert Leitfähigkeitssensor Filterkerzeu. Durchflussmengenregulierung Chlorsensor Messwasser-Zulauf Referenzelektrode SalzreservoirederReferenzelektrode Messwasser-Ablauf Bild 9: Funktionsaufbau Chlor- und Leitfähigkeitsmesstechnik 10 Stand: 01. 09 Installationsschemen 5. 1 Installationsschema AQUADES DOS für Kaltwassersysteme TWZ TW min. 5 x DN Trinkwassererwärmer TWW AQUADES DOS I/III E D C F min. 5 x DN BA A KFR-Ventil B Druckminderer, Verwendungsbereich 0, 5­2, 0 bar C -StückfürImpflanze, AnschlussT gewindeG1/2 nnengewinde I D rüfhahn, 1/2(DN15)Armatur P E Netzanschluss 230 V AC F Kontaktwasserzähler Impulsrate 1 pro Liter TW Trinkwasserkalt TWW Trinkwasserwarm TWZ Trinkwasserzirkulation 5. 2 Installationsschema AQUADES DOS für Warmwassersysteme mit Chlor- und Leitfähigkeitsmesstechnik TWZ Trinkwassererwärmer min. 25 x DN TWW F C AQUADES DOS I/III AB I E G D H TW A KFR-Ventil B Druckminderer, Verwendungsbereich 0, 5­2, 0 bar C -StückfürImpflanze, AnschlussT gewindeG1/2 nnengewinde I D rüfhahn, 1/2(DN15)Armatur P E Netzanschluss 230 V AC F G H Kontaktwasserzähler Impulsrate 1 pro Liter Chlor- und Leitfähigkeitsmesstechnik Messwasserentnahme mittels PVDF-Schlauch, 6mm I Anschluss der Messwasserablaufwanne TW Trinkwasserkalt TWW Trinkwasserwarm TWZ Trinkwasserzirkulation Stand: 01. 09 11 Ausschreibungsinformationen AQUADES DOS I Installationsschema zur Einbindung der AQUADES DOS I Anlage in die Kaltwasserverteilerleitung TWZ TW TWW min. 5 x DN Trinkwassererwärmer TW 12 Stand: 01. 09 Ausschreibungsinformationen AQUADES DOS I Ausschreibungstext AQUADES DOS I - Trinkwasserdesinfektionsanlage für nicht zirkulierende und zirkulierende Systeme, zur elektrolytischen Herstellung von Desinfektionslösung für die mengenproportionale Dosierung, für maximale Wasserentnahme bis65m³/dinAbhängigkeitvonInstallationsbedingungenund Wasserparametern. MitSammelstörmeldunggemäßDVGW Arbeitsblatt W 229. Desinfektionswirkung durch elektrolytisch generiertesfreiesChlor, konformmitderTrinkwV, inwässriger Lösung vorgehalten. [. . . ] ReaktivierungnachEinstellungdesfüreineDesinfektionswirkung unteren Grenzwertes. Die Leitfähigkeitsmessung detektiert den für einen Chloridgehalt im Vorlaufwasser repräsentativen Leitfähigkeitswert. Bei Überschreitung systemtypischer Chloridkonzentration Unterbrechung der Dosierung bis zur entnahmebedingten Grenzwertunterschreitung. Speicherung betriebsbuch-relevanter Betriebsparameter auf USB-Datenträger (Führung des separaten Betriebsbuches gemäßTrinkwVentfälltdamit)undVisualisierungmittelsbeiliegender PC-Software (Systemvoraussetzung: USB-Schnittstelle, W indows98/2000/XP/Vista-32Bit). [. . . ]

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