Detaillierte Anleitungen zur Benutzung finden Sie in der Bedienungsanleitung.
[. . . ] FSR450´07
BETRIEBSANLEITUNG BETRIEBSANLEITUNG
DEUTSCH
Vorwort GAS GAS bedankt sich für Ihr Vertrauen. Als Besitzer der neuen GAS GAS FSR / FSR SM 2007 sind Sie nun ein neues Mitglied der großen GAS GAS Familie, und als Benutzer der führenden Marke bei Offroad-Motorrädern kommen Sie auf den Genuss ausgezeichneter Serviceleistungen sowohl durch unseren Kundendienst-Service als auch durch die Erläuterungen, die wir Ihnen mit dieser Anleitung zur Verfügung stellen möchten. Unser FSr / FSR SM 2007 ist ein Motorrad, das für den Rennsport entwickelt wurde. Eigentlich ist es auch das Ergebnis vieler Jahre Einsatz im Bereich Motorradrennen und gesammelter Erfahrungen in diesen anspruchsvollen Disziplinen sowie vieler Erfolge durch große Fahrer, wodurch die grundlegenden Daten zur Schaffung dieser hochwertigen Motorräder gesammelt wurden. [. . . ] Eine leichte Unwucht kann korrigiert werden, indem einige Speichen gelockert und andere gespannt werden, um die Position der Felge zu ändern. Eine verbogene oder verformte Felge muss ersetzt werden.
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Reinigung 1- Vorbereitung zum Waschen Vor dem Waschen des Motorrads müssen Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, damit das Wasser nicht in bestimmte Teile des Motorrads eindringen kann. Abgasrohr: Das Abgasrohr nach dem Abkühlen mit einem Plastikbeutel abdecken und den Beutel mit Gummi befestigen. Kupplung-/Bremshebel, Griffe und Ausschaltknopf: Mit einem Plastikbeutel abdecken. Einlass Luftfilter: Mit Isolierband oder mit einem Lappen abdecken.
3- Nach dem Waschen - Die Plastikbeutel abnehmen und den Eingang des Luftfilters reinigen. - Die im Abschnitt Schmierung angeführten Stellen schmieren. - Motor starten und 5 Minuten lang warm laufen lassen. - Vor der Fahrt mit dem Motorrad die Bremsen testen. WARNHINWEIS Niemals die Bremsscheibe einwachsen oder schmieren. Dadurch wird die Bremswirkung verringert, Unfallgefahr!Die Bremsscheibe mit Trichloräthylen oder Aceton reinigen.
2- Stellen, die vorsichtig behandelt werden müssen An folgenden Stellen sollte Wasser unter hohem Druck vermieden werden: Bremssattel und -kolben, Bremspumpe sowie unter dem Kraftstofftank (Wenn Wasser in die elektronische Spule oder in den Zündkerzenstecker eintritt, würde das Motorrad nicht mehr anspringen und die betroffenen Teile müssten getrocknet werden. ) Vorder- und Hinterradnabe Lenkungslager Hinterradfederung Schwingenlager
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Muttern und Schrauben anziehen Überprüfen Sie täglich vor der Fahrt mit dem Motorrad, dass alle Muttern und Schrauben fest angezogen sind. Überprüfen Sie auch alle anderen Befestigung auf festen Sitz und guten Zustand.
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1- Felge vorne und hinten 2- Vorderradgabel 3- Lenker 4- Befestigungsschraube Kupplungshebel 6- Schrauben Luftfiltergehäuse 7- Befestigungsschrauben Sitz 8- Speichen 9- Schrauben Mitnehmerplatte
10- Schraube Vorderachse 11- Schraube Bremsschlauch 12- Befestigungsschraube Untergestell 13- Befestigungsschrauben Kühler 14- Schrauben und Muttern für Motorlagerung 15- Schrauben Schaltpedal 16- Schrauben Kettenführung -40-
17- Mutter Ketteneinstellung 18- Mutter Hinterachse 19- Befestigungsschrauben Schalldämpfer 20- Schraube Untergestell 21- Schrauben Stoßdämpfer hinten 22- Schraube Flansch Auspuff 23- Schrauben oberer Federteller
24- Mutter Lenkstange 25- Befestigungsschraube Bremshebel 26- Befestigungsschraube Dämpferstangen 27- Schraube Pedal Hinterradbremse 28- Befestigungsschraube Schwinge
TABELLE ANZUGSDREHMOMENTE Alle Muttern und Schrauben mit den entsprechenden Schlüsseln anziehen. Sind diese nicht richtig angezogen kann das Motorrad beschädigt und ein Unfall verursacht werden. TEILEBEZEICHNUNG Nm Kgm
M O T O R
C H A S S I S
Ablassdeckel Motor Schraube Kickstarter Mutter Kickstarter Schraube Schaltpedal Zündkerze Ablassschraube Deckel Wasserpumpe Schraube Bremssattel Schraube Scheibenhalter Schraube Motormontage Schraube Vorderachse Schraube Halter Bremsschlauch vorn Schraube Flansch Federung Lenkungsmutter Mutter Hinterachse Schraube Pedal Hinterradbremse Schraube Halter Untergestell Schraube Stoßdämpfer hinten Mutter hintere Getriebeplatte Speichen Mutter Lenkstange Schraube Schwingarm Schraube Dämpferstangen
20 20 25 10 11 9 25 10 36 51 6 29 98 98 9 26 39 29 1. 5 4 81 81
2, 0 2, 0 2, 5 1, 0 1, 0 0, 9 2, 5 1, 1 3, 6 5, 1 0, 6 3, 0 10, 0 10, 0 0, 9 2, 7 4, 0 3, 0 0, 15 4, 5 8, 3 8, 3
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SCHMIERUNG Die gezeigten Teile regelmäßig oder nachdem das Fahrzeug nass wurde mit Motoröl oder Fett schmieren. Dies gilt besonders nach dem Einsatz von Wasser unter Hochdruck. Vor der Schmierung der einzelnen Teile die oxydierten Teile mit Rostentferner reinigen und alle Fett-, Öl- oder Schmutzreste entfernen.
(E)
Schmierung generell - Kupplungshebel (A). - Schalthebel (E).
(E)
Zur Druckschmierung ein Spray mit Röhrchen verwenden.
(A)
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(D)
(D)
(C) (C)
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Im Gaszug mit Fett schmieren
Schmierung der Kette Dies ist erforderlich nach der Fahrt in nassem Gelände oder wenn die Kette trocken erscheint. Es sollte vorzugsweise ein viskoses Öl verwendet werden, da es länger an der Kette haftet und die Kette besser schmiert. Öl auf der Seite der Ketterollen (A) auftragen, damit es besser eindringen kann. Überschüssiges Öl entfernen.
Sollte ein Motorenöl SAE 5 W-40 nicht verfügbar sein, so verwenden Sie ein alternatives Öl gemäß der vorherigen Tabelle. Die Kontrolle des Ölstands und der regelmäßige Ölwechsel sind zwei äußerst wichtige Voraussetzungen für den perfekten Zustand des Motors. Das Motoröl nach den ersten 5 Betriebsstunden und anschließend alle 60 Stunden wechseln. [. . . ] Ausschlüsse vom Gewährleistungsanspruch Folgende Elemente sind von den Gewährleistungsansprüchen ausgeschlossen: a) Teileverschleiß, einschließlich und uneingeschränkt Zündkerzen, Batterien, Benzinfilter, Ölfiltereinsätze, Ketten (Sekundärketten), Motorabtriebsritzel, Hinterradritzel, Luftfilter, Bremsscheiben, Bremsbeläge, Kupplungsscheiben, Birnen, Sicherungen, Kohlebürsten, Gummis der Fußrasten, Reifen, Reifenschläuche, Kabel, sowie andere Bauteile aus Gummi. Öl, Fett, usw. ) und Betriebsstoffe (z. Batterieflüssigkeit, Kühlmittel, etc. ).
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c) Inspektion, Einstellung und andere Wartungsarbeiten, sowie jede Art von Reinigung. d) Lackschäden und daraus folgende Rostbildung durch externe Einwirkung wie z. [. . . ]