Bedienungsanleitung HASE GRANADA

[. . . ] Sehr geehrte Hase Kundin, sehr geehrter Hase Kunde, mit dem Kauf Ihres Hase Kaminofens haben Sie sich für ein Qualitätsprodukt entschieden. In unserer Kaminofen-Manufaktur in Trier entwickeln und fertigen wir unsere Öfen mit größtmöglicher Sorgfalt und verarbeiten nur Materialien bester Qualität. das ausgewogene Design , modernste Fertigungsverfahren sowie die effiziente und umweltfreundliche Brenntechnik sichern Ihnen jahrelange Freude an Ihrem Hase Kaminofen. Bitte lesen Sie sich diese Bedienungsanleitung aufmerksam durch, sie gibt Ihnen wichtige Hinweise und nützliche Tipps für gemütliche Stunden am Feuer. [. . . ] Verwenden Sie nur ganz trockenes Holz das Sie am besten mehrere Tage in der Nähe des Kaminofens (Sicherheitsabstände beachten) gelagert haben. Zum Anzünden eignen sich besonders gut Weichholzspäne (z. Vorgehensweise Primärluft und Sekundärluft vollständig öffnen Anfeuern Stellung der Bedienungselemente Primär- und Sekundärluftschieber komplett nach hinten schieben Nachlegen / Heizen mit Nennleistung Das Nachlegen sollte in der Phase des Abbrandes erfolgen, in der die Flammen des vorherigen Abbrandes gerade erloschen sind. Nachlegen / Heizen mit Nennleistung Vorgehensweise Primärluft und Sekundärluft einstellen Stellung der Bedienungselemente Primärluftschieber auf Einstellung 0, Sekundärluftschieber auf Markierung 3-4 Feuerrost öffnen Aschetresor etwas öffnen Restasche und evtl. Unverbrannte Holzkohle in der Mitte des Brennraumes anhäufen Legen Sie in die Mitte des Feuerraums 2-3 kleine Scheite auf diese schichten Sie die Anzündhilfe und ca. 0, 5 kg Holzspäne Anzündhilfe anzünden Hat sich das Holz an allen Seiten ausreichend entzündet, schließen Sie den Aschetresor und nach ca. Feuerrostschieber hineindrücken Feuerrost schließen Zwei Holzscheite von insgesamt ca. Nur eine Lage Brennstoff nachlegen Feuerrostschieber hinausziehen Feuerraumtür öffnen Feuerraumtür schließen Das Nachlegen sollte erfolgen, wenn die Flammen des vorherigen Abbrandes gerade ausgehen. Feuerraumtür schließen Aschetresor schliessen Primärluftschieber (I) auf Einstellung Null Sekundärluftschieber (II) auf Einstellung 3 bis 4 Heizen mit kleiner Wärmeleistung Sie beeinflussen die Wärmeleistung Ihres Granada / Kyoto hauptsächlich durch die Menge des Brennstoffs. drosseln Sie die Verbrennung nicht durch zu geringe Zuluft. Dies führt beim Heizen mit Holz zu einer unvollständigen Verbrennung und der Gefahr einer explosionsartigen Verbrennung angesammelter Holzgase (Verpuffung). Ein wachsender Aschekegel kann die Zufuhr von Primärluft beeinträchtigen. (Abb 4) Beachten Sie bitte, dass Sie die Asche nur in erkaltetem Zustand entsorgen sollten. Während der Ascheaufnahme steht der Aschetresor in seinem umgedrehten Deckel. Zum Entleeren zieht man den Deckel heraus, dreht ihn um und schiebt ihn auf den Aschetresor. Somit ist der Aschetresor verschlossen, es kann keine Asche verfliegen. Ihre Wohnung bleibt beim Wegtragen der Asche sauber. Primärluftschieber (I) ganz nach vorne ziehen Diese Vorgänge laufen in einem Holzfeuer jedoch nicht nur nacheinander, sondern auch gleichzeitig ab. Dazu muss dem Holz in der Anheizphase Wärme zugeführt werden; dies wird durch kleine Holzscheite erreicht. 2 Entgasungsphase Bei Temperaturen zwischen 100° C und150° C setzen - zunächst langsam - die Aufspaltung und Vergasung der im Holz enthaltenen Inhaltsstoffe und die thermische Zersetzung des Holzes ein. 225° C (Zündtemperatur) und der Freisetzung von Wärme. Dazu muss eine ausreichende Sauerstoffmenge vorhanden sein. [. . . ] Die Reinigung des Rauchrohres erfolgt über die am Rauchrohr befindliche Reinigungsöffnung mit einer flexiblen Rohrbürste. Ist keine Reinigungsöffnung vorhanden, so kann die Reinigung auch über die nicht belegte Anschlussöffnung erfolgen. Sollten sich Aschepartikel auf der Keramikglasscheibe absetzen, empfehlen wir Ihnen neben handelsüblichem Glasreiniger ein weiteres bewährtes und umweltschonendes Reinigungsverfahren: Man nimmt ein Knäuel Haushalts- oder Zeitungspapier, feuchtet es an, taucht es in die kalte Holzasche, reibt damit die Scheibe ein und wischt mit einem trockenen Papierknäuel nach. Die Dichte der Platten ist durch das optimale Verhältnis zwischen mechanischer Festigkeit und Isolationsfähigkeit bestimmt. [. . . ]