Bedienungsanleitung KASPERSKY ANTI-VIRUS FOR STORAGE ADMINISTRATOR'S GUIDE

[. . . ] Lieferumfang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Service für registrierte Benutzer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Textgestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . INTERNE ARCHITEKTUR DER ANWENDUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . [. . . ] 6. 2. 3 auf S. 41). Betrachten wir nun die Einstellungen jeder einzelnen Gruppe. 6. 2. 1. Untersuchungsbereich Der Scanbereich lässt sich bedingt in zwei Teile gliedern: · · Untersuchungspfad ­ Liste der Verzeichnisse und Dateien, in denen die Virussuche durchgeführt wird. Untersuchungsobjekte ­ Typen der Dateien, die auf das Vorhandensein von Viren gescannt werden (Archive, Mail-Nachrichten usw. ). 40 Kaspersky Anti-Virus 5. 0 for Samba Servers In der Grundeinstellung werden alle Objekte der verfügbaren Dateisysteme untersucht, wobei mit dem aktuellen Verzeichnis begonnen wird. Zur Untersuchung aller Dateisysteme des Servers ist es erforderlich, in das Stammverzeichnis zu wechseln oder in der Befehlszeile den Untersuchungsbereich anzugeben. Der Untersuchungspfad kann durch folgende Methoden geändert werden: · Durch Leerzeichen getrennte Angabe der Verzeichnisse und Dateien mit absoluten oder relativen (im Bezug auf das aktuelle Verzeichnis) Pfaden direkt in der Befehlszeile beim Start der Komponente. Angabe des Scanpfads in einer Textdatei und Festlegen der Verwendung dieser Datei in der Befehlszeile durch den Parameter -@ <Dateiname>. Jedes Objekt in dieser Datei wird in einer neuen Zeile und mit absoluter Pfadangabe angegeben. Werden in der Befehlszeile sowohl der Untersuchungspfad als auch eine Textdatei mit einer Liste von Untersuchungsobjekten angegeben, dann werden zuerst die in der Befehlszeile angegebenen und danach die in der Datei festgelegten Objekte untersucht. · Einschränkung der Pfade, die standardmäßig festgelegt sind (alle, beginnend mit dem aktuellen Verzeichnis) oder in der Befehlszeile aufgezählt werden, indem in der Konfigurationsdatei der Anwendung Masken für Dateien und Verzeichnisse angegeben werden, die aus dem Untersuchungsbereich ausgeschlossen werden sollen (Abschnitt [scanner. options], Parameter ExcludeMask und ExcludeDirs). Deaktivieren der rekursiven Untersuchung von Verzeichnissen (Abschnitt [scanner. options], Parameter Recursion oder Befehlszeilenparameter ­r). Anlegen einer alternativen Konfigurationsdatei und Festlegen der Verwendung dieser Datei durch den Befehlszeilenparameter ­ <Dateiname> beim Start der Komponente. · · · Die standardmäßigen Untersuchungsobjekte werden ebenfalls in der Konfigurationsdatei der Anwendung (Abschnitt [scanner. options]) festgelegt und können geändert werden durch: · · Befehlszeilenparameter beim Start der Komponente. Im Fall des erfolglosen Desinfektionsversuchs sollen gefundene infizierte Dateien mit vollständigem Pfad in das Verzeichnis /tmp/infected , verdächtige nach /tmp/suspicious, und beschädigte nach /tmp/warning verschoben werden. Lösung: Gehen Sie zur Lösung dieser Aufgabe folgendermaßen vor: 1. Legen Sie die alternative Konfigurationsdatei scan_sample. conf an. Vergewissern Sie sich, dass der Modus zur Desinfektion infizierter Objekte aktiviert ist (Cure=yes im Abschnitt [scanner. options]). Legen Sie die Bearbeitungsregeln für infizierte Objekte fest. Geben Sie dazu in den Abschnitten [scanner. object] und [scanner. container] der Konfigurationsdatei scan_sample. conf folgende Zeilen an: OnInfected=MovePath /tmp/infected Zusätzliche Einstellungen 43 OnSuspicion=MovePath /tmp/suspicious OnWarning=MovePath /tmp/warning 4. Geben Sie in der Befehlszeile ein: # kavscanner -@/tmp/downloads. lst sample_scan. conf -c 6. 3. Optimierung der Arbeit von Kaspersky Anti-Virus® for Samba Servers Zur Verringerung der Serverbelastung bietet Kaspersky Anti-Virus® for Samba Servers einige effektive Methoden zur Optimierung seiner Arbeit. Betrachten wir diese näher. 6. 3. 1. Verwendung der Datenbank iChecker und Kopieren in einen Cache Die Anwendung benutzt eine Reihe von Technologien, die es erlauben, die Antivirenuntersuchung einer Datei nicht bei jedem Zugriff eines Benutzers auf die Datei durchzuführen, sondern möglichst auf eine Vergleichsoperation mit bereits darüber existierenden Daten zu beschränken. Der Algorithmus zur Untersuchung eines Objekts (einer Datei) auf Viren lässt sich folgendermaßen beschreiben: Bei der ersten Untersuchung einer beliebigen Datei werden Informationen über sie (Name, Kontrollsumme) in einer der folgenden Datenbanken gespeichert: · Datenbank iChecker ­ Eine Datenbank, die Informationen über untersuchte virusfreie Dateien bestimmter Formate enthält. [. . . ] Kaspersky Labs wird sich das exklusive Urheberrecht auf die Computersoftware (auf die Software und die Antiviren-Datenbanken) vorbehalten. Indem Sie die SOFTWARE installieren, erklären Sie sich damit einverstanden, durch die Bestimmungen dieses EULAs gebunden zu sein. 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