Bedienungsanleitung QUANTUM VIPER 200 LTO 20-08-2002

[. . . ] Viper 200 LTO-Bandlaufwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . STU42001LW, STU42001WD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . STU62001LW, STU62001WD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . STU42001FC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . [. . . ] Die sieben Steckbrücken-Gruppen stehen für sieben Binärzahlen, wobei der kleinste Binärwert (2^0) auf der linken (Pins 13-14) und der höchste Binärwert (2^6) auf der rechten (Pins 1-2) Seite ist. Wenn eine Steckbrücke auf eine Gruppe Pins gesteckt wird (ON), wird für dieses Bit eine , , 1" festgelegt. Wenn auf eine Gruppe Pins keine Steckbrücke gesteckt wird, wird für dieses Bit eine , , 0" festgelegt. Die zugewiesene Schleifen-ID kann zwischen 0 und 125 (7EH) liegen. Das Viper 200-FC-Laufwerk wird ohne Steckbrücken (ID = 0000000) ausgeliefert. Die unten stehende Tabelle verdeutlicht das zur ID-Vergabe verwendete System. , , ON" bedeutet, dass auf den angegebenen Pins eine Steckbrücke angebracht wurde. Bei Pins, auf denen sich keine Steckbrücke befindet, sind die Tabellenzellen leer. Steckbrücken-Pins (bei leeren Zellen keine Steckbrücke) Schlei fen-ID 0 1 2 3 4 5 6 . . . . 125 13-14 11-12 9-10 7-8 5-6 3-4 1-2 ON ON ON ON ON ON ON ON ON ON ON ON ON ON ON Hinweis: Wenn Sie eine ungültige ID (7FH oder 7EH) einstellen, nimmt das Laufwerk nicht an der LIHA-Phase teil, sondern versucht stattdessen, während der LISA-Phase (Vergabe variabler Adressen) der LIP eine Adresse zu erhalten. 3. Einbauen des internen Laufwerks Interne Viper 200-Laufwerke können wahlweise horizontal oder vertikal (mit der linken Seite nach oben) eingebaut werden (siehe Abbildung 9). Der Neigungswinkel des Laufwerks sollte bei vertikalem Einbau maximal 5 Grad und bei horizontalem 28 Viper 200 LTO Produkthandbuch Einbau maximal 15 Grad betragen. Im letzteren Fall muss die PCB-Seite des Laufwerks nach unten weisen. JA JA NEIN NEIN Abbildung 9: Zulässige Einbauvarianten des internen Viper 200-Laufwerks Schieben Sie das Laufwerk in einen 5, 25-Zoll-Standardlaufwerkschacht ein und sichern Sie es auf beiden Seiten mit jeweils zwei Schrauben vom Typ M3 X 5. Verwenden Sie keinesfalls Schrauben mit einer Länge von mehr als 5 mm, da das Laufwerk sonst beschädigt werden kann. Die Position der seitlichen und unteren Schraublöcher des Laufwerks entnehmen Sie Abbildung 2 auf Seite 8. 4. Stecker und Kabel Viper 200-Laufwerke (STU42001FC) besitzen Fibre Channel-LC-Stecker für den Anschluss der LWL-Schnittstellen. Sie können an einen Hub oder einen Switch angeschlossen werden. Jedes Laufwerk besitzt zwei FC-Anschlüsse, die unabhängig voneinander betrieben werden. In Systemen, die die Umschaltung auf andere Geräte bei einem Geräteausfall unterstützen, können Hosts so eine Verbindung mit dem Laufwerk aufrecht erhalten, wenn eine Verbindung ausfällt. Anschließen des Fibre Channel-Schnittstellenkabels Viper 200-FC-Laufwerke sind kompatibel mit 100-M5-SN-I und verwenden LCStecker. Sie können Multimoden-Lichtwellenleiterkabel mit 50 oder 62, 5 µm Durchmesser verwenden. Schließen Sie das Schnittstellenkabel an einen der beiden LC-Stecker für den Anschluss der LWL-Schnittstelle an der Rückseite des Laufwerks an (in Abbildung 10 mit A und B gekennzeichnet). In Systemen, die die Umschaltung auf andere Geräte bei einem Geräteausfall unterstützen (Failover), können beide Anschlüsse durch getrennte Schleifen oder Fabrics an die gleiche Gruppe Hostcomputer angeschlossen werden. [. . . ] Diese hohe Speicherkapazität wird durch den Einsatz besonders langer (600 m) und breiter (12, 7 mm) Bandmedien erreicht. Die Daten werden in 384 Spuren auf vier Bändern aufgezeichnet, die jeweils von zwei Servospuren eingefasst sind, um eine optimale Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Die Ultrium-Kassette Die Ultrium-Kassette verwendet im Gegensatz zu herkömmlichen Bandkassetten nur eine Bandspule. Durch den Verzicht auf eine zweite Bandspule kann eine Kassette bei gleichem Format wesentlich längere Bänder aufnehmen. Trotz ihrer extrem hohen Kapazität ist die Ultrium-Kassette flacher als andere einspulige Kassetten und weist bei einer Größe von knapp 26 Quadratzentimetern eine Höhe von nur wenig mehr als 19 mm auf. [. . . ]