Bedienungsanleitung SOUNDCRAFT EFX 8
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Handbuch Zusammenfassung: Gebrauchsanweisung SOUNDCRAFT EFX 8
Detaillierte Anleitungen zur Benutzung finden Sie in der Bedienungsanleitung.
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BEDIENUNGSANLEITUNG
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WICHTIG Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig, bevor Sie Ihr Mischpult zum ersten Mal einsetzen.
© Harman International Industries Ltd. 2007 © für die deutsche Version Audio Pro Heilbronn Elektroakustik GmbH 2007 Alle Rechte vorbehalten Teile diese Produktdesigns können durch weltweite Patente geschützt sein. ZM0358-02 DE Soundcraft ist eine Handelsabteilung der Harman International Industries Ltd. Inhaltsänderungen dieser Bedienungsanleitung können jederzeit ohne Vorankündigung erfolgen. [. . . ] Lexicon® ist für die natürliche Räumlichkeit seiner Reverb-Algorithmen weltweit bekannt, die ebenso einfach über das intuitive Bedienfeld zugänglich und regelbar sind wie die weiteren vielseitigen und klangvollen Effekte. Die 32 Programme sind in zwei Bänke zu je 16 Programmen aufgeteilt, und Ihre individuellen Einstellungen lassen sich zum späteren Abruf mühelos speichern. Zu den Regelmöglichkeiten auf der Front gehören Knöpfe zur Programmwahl, Tempoeinstellung und zum Speichern. Drei unabhängige Regler erlauben unmittelbaren Zugang und umfassende Regelung der kritischsten Parameter eines gewählten Effekts. Auf Seite 30 sind die Funktionen der Parameterregler für jeden Effekt in einer Tabelle aufgelistet. Hinweis: beim Einschalten des Mischpults wird zunächst immer das in BANK A gewählte Programm aufgerufen.
EFFEKTEINSTELLUNG
Programm wählen und laden Bestimmen Sie ein Programm durch Drehen des Endlos-Wahlreglers. Denken Sie daran, daß sich die 32 Programme in zwei Bänken zu je 16 Programmen befinden. Individuelle LEDs zeigen an, ob BANK A oder B aktiv ist. Drehen des Programmwählers um 360° wechselt zwischen BANK A und BANK B. Stellen Sie Gain des Eingangskanals auf die Quelle ein (Gesangsmikrophon, Gitarre, Keyboard etc. ). Stellen Sie FX-Send des Eingangskanals auf 12 Uhr. Ziehen Sie den EFFEKT-Fader in der FX-Sektion zu. Speisen Sie ein Quellsignal in den gewählten Kanal ein (in das Mikrophon singen, Gitarre oder Keyboard spielen etc. ). Erhöhen Sie den FX-Send-Pegel des Kanals, bis die rote CLIP-LED auf dem FX-Feld gelegentlich aufleuchtet. Leuchtet sie permanent, ist der Signalpegel zum Effektprozessor zu hoch: senken Sie das FX-Send-Signal des Eingangskanals ab. Schieben Sie den EFFEKT-Fader auf die 0dB-Position zu, bis der gewünschte Effektanteil im Mix anliegt. Nutzen Sie den FX-Send-Regler zum Erhöhen oder Verringern des Effektanteils im gewünschten Kanal.
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EFFEKTREGLER
1. Tempo-Knopf rhythmisches Antippen dieses Knopfs stellt die Verzögerungszeit des gewählten Programms ein, die durch simultanes Blinken einer LED angezeigt wird. Tippen im Takt mit einer Musikquelle synchronisiert die Verzögerungszeit. Store-Knopf - Programmänderungen werden auf dem aktiven Programmplatz gespeichert, wenn dieser Knopf 3 Sekunden niedergehalten wird. Während des Speichens blinkt die LED in rascher Folge; ist der Vorgang erfolgreich beendet, zeigt sie dies durch Leuchten an (ca. Pre Delay / Time / Speed-Knopf regelt das Pre Delay der Reverbs oder den ersten Parameter (Zeit oder Geschwindigkeit) des gewählten Effekts. [. . . ] Aux 1 dient als Monitorweg für den Sprecher/Sänger. Die Hauptausgänge steuern das Lautsprechersystem an; die Aufnahme- und Wiedergabeanschlüsse dienen zum Anschluß von CD-Spielern und DAT-Recordern.
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ANWENDUNG 4 - AUFNAHME Über die Einschleifwege der Kanäle 1-8 kann ein Mehrspur-Aufnahmegerät angesteuert werden (verbinden Sie die Send und Return-Signale). Die Mix-Ausgänge lassen sich für einen vorläufigen Stereomix-Mitschnitt auf z. B. einem DAT-Recorder verwenden.
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GLOSSAR
AFL = after-fade listen, eine Funktion, um das Signal unabhängig vom Stereo-Mix nach dem Fader (post-fade) abzuhören Auxiliary Send vom Stereo-Mix unabhängiger Mix individueller Kanäle Balance Pegelverhältnis der Stereokanäle L und R Clipping starke Verzerrung im Signalweg, gewöhnlich von der Begrenzung der Spannungsspitzen des Signals durch die Netzspannung verursacht DAT = Digital Audio Tape, Cassette für Digitalaufnehmen dB (Dezibel) das Verhältnis von zwei Spannungen oder Signalpegeln, nach der Gleichung dB=20Log10 (S1/S2) berechnet (mit dem Zusatz `u' auf 0. 775V RMS bezogen) DI = direct injection, direkter Anschluß eines elektrischen Musikinstruments an ein Mischpult (statt Mikrophonabnahme eines Lautsprechers mit Verstärker) Equaliser Entzerrer, hebt bestimmte Frequenzen im Signalweg an oder senkt sie ab Fader Schieberegler zur Pegeleinstellung Feedback Rückkopplung, entsteht z. B. , wenn ein Mikrophon sein eigenes Signal aus den Lautsprechern wiederaufnimmt Foldback Rückführung des vom Musiker erzeugten Signals zum Abhören über Lautsprecher oder Kopfhörer (Monitorweg) Frequenzgang meist als Kurve dargestellt, Verhältnis von Pegel (Spannung) und Frequenz, Übertragungsbereich eines Audiogeräts Gain Verstärkung Headroom Übersteuerungsfestigkeit, Bereich in dB über dem normalen Arbeitspegel von 0dB, in dem Signalspitzen ohne Clipping verarbeitet werden Impedanzsymmetrierung Technik zum Verringern von Brummen und Störeinstreuugen beim Verbinden unsymmetrischer Ausgänge mit externen symmetrischen Eingängen Impuls kurzfristiges Signal mit hohem Pegel; das Impulsverhalten bestimmt die Übertragungsqualität eines Audiogeräts Insert Einschleifpunkt im Signalweg zum Anschluß externer Geräte wie Signalprozessoren oder anderer Mischpulte mit Line-Signalen, Pegel können nominell zwischen 0dBu und +6dBu liegen, gewöhnlich von niederohmigen Quellen Kuhschwanz Entzerrer-Charakteristik, beeinflußt alle Frequenzen ober- oder unterhalb eines festgelegten Grenzwerts (Hochpass, Tiefpass) Pan (-Regler) kurz für Panorama, plaziert das Signal im Stereospektrum zwischen den Ausgängen L/ R Peak kurzfristiger Spitzenwert (max. [. . . ]
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